Der Bitcoin Kurs erreicht heute den höchsten Stand seit Mai und notiert bei rund 46.000 US-Dollar. Somit zeigt das Flaggschiff der digitalen Währung, dass die derzeitige Diskussion in Washington der digitalen Währung nichts anhaben kann. Gegenüber dem letzten Monat ist BTC nun mehr als 30 % gestiegen und das letzte Mal, dass BTC in dieser Höhe gehandelt wurde, war im Mai 2020.
BTC auf Höhenflug
Bitcoin ist seit mehreren Monaten auf den höchsten Stand und zeigt, dass die Abstimmung im Senat in den USA keinerlei Auswirkungen auf den Höhenflug hat. Mit diesen Bitcoin Kurs zeigt sich wieder, dass BTC vor den Regierungen keine Angst hat und vielleicht auch gerade deshalb so durch die Decke geht. Die Anleger machen sich keine Sorgen und wie Josh Lim, Leiter des Bereichs Derivate bei Genesis Global Trading sagte, war die Nachfrage am Wochenende besonders stark und so nahm der Bullenrun seinen Lauf. Gleichzeitig betonte er, dass auch die jüngste Rede von Gary Gensler, dem Vorsitzenden der US-Aufsichtsbehörde, nicht wirklich angsteinflößende war und die Anleger deshalb nicht besorgt sind.
Bitcoin erklimmt eine Mauer der Sorge, während die Zuteiler über die Kommentare von Gensler und die bevorstehenden Steuerbestimmungen im Infrastrukturgesetz hinwegsehen. Wir sehen auch, dass starke Optionskäufe in die Abstimmung gehen, was die implizit realisierten Volumsprämien viel höher treibt.
Seit Mai wurde die digitale Währung nicht mehr so hoch gehandelt wie heute. Der derzeitige Bitcoin Kurs liegt knapp unter 46.000 US-Dollar. Dies entspricht 30 % Gewinn gegenüber dem letzten Monat.
Kompromiss der Senatoren kommt auch beim Bitcoin Kurs gut an
Vielleicht mag es ja auch an dem Kompromiss liegen, den die Senatoren Pat Toomey und Cynthia Lummis einrichten. In diesem Kompromiss zu den Steuerbestimmungen für Kryptowährungen geht es um die Definition, wer ein Broker ist. Dabei konnten Lummis und Toomey fast alle Senatoren mit ins Boot holen und sogar das Finanzministerium unterstützt die vorgeschlagene Änderung.
Die Änderung ist jedoch hart umkämpft und hat noch einen weiten Weg vor sich. Während Chuck Schumer, der Mehrheitsführer im Senat sagte, dass er eine einstimmige Zustimmung im Senat nicht blockieren wird, tickt die Uhr jedoch. Eigentlich sollte bereits am letzten Donnerstag eine Entscheidung fallen, doch die ist bisher ausgeblieben. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass eine Einstimmigkeit im Senat wohl fast unmöglich ist. Daher könnte es durchaus noch eine Weile dauern, bis die Änderung wie auch das gesamte Infrastrukturgesetz zur Abstimmung kommen.
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