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Indiens Börsenaufsicht warnt vor Handel mit Kryptowährungen

Ruby Layram
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Autor*in:
Ruby Layram
Editor
Ruby ist Autorin für die Bankless Times und berichtet über die neuesten Nachrichten über den Kryptowährungsmarkt und die Blockchain-Industrie. Ruby ist seit 2 Jahren eine professionelle Autorin für persönliche Finanzen und Investitionen und baut derzeit ihr eigenes Portfolio an Altcoins auf. Sie studiert derzeit Psychologie an der Universität von Winchester mit dem Schwerpunkt statistische Analyse.
22. Oktober 2021

Die indische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Board of India, SEBI) hat Berater davor gewarnt, mit Vermögenswerten zu handeln, die in Indien nicht reguliert sind. Die SEBI will gegen jeden Anlageberater vorgehen, der mit unregulierten Vermögenswerten einschließlich digitalen Währungen handelt. Dabei gelten Kryptowährungen in Indien generell als unregulierte Vermögenswerte.

Die Warnung kommt nach den jüngsten Äußerungen des Geschäftsführers von Indiens neuestem Krypto-Einhorn CoinSwitch Kuber. Der CEO erklärte, dass die Regierung und die Behörden mit Krypto-Unternehmen über Regulierung der Branche verhandeln.

Die indische Regierung hat ihre Pläne für ein vollständiges Verbot von Kryptowährungen gelockert und versucht nun, deren Verwendung bei illegalen Transaktionen zu regulieren.

Aufstieg von Kryptowährungen in Indien

Der indische Markt für Kryptowährungen ist im letzten Jahr um 600 % gewachsen. Das Land hat auch einen Anteil von 59 % an den Aktivitäten in den dezentralen Finanzen. Die steigende Popularität von Kryptowährungen hat die Behörden dazu veranlasst, strenge Vorschriften für die Kryptobranche im Land zu erwägen, um die Sicherheit der Kryptoanleger zu gewährleisten.

Die indische Regierung hat einen neuen Gesetzesentwurf vorgeschlagen, der Kryptowährungen in Indien verbieten sollte. Abgesehen von bestimmten Ausnahmen, die Innovationen fördern würden.

Es scheint aber, dass die Regierung von ihrem Plan des Krypto-Verbots Abstand genommen hat. Sie strebt nun nur noch eine Verschärfung der Vorschriften. Der Handel mit digitalen Vermögenswerten im Land soll weiterhin erlaubt bleiben.

Zu den Plänen der Regierung gehörte auch die Einführung eines Rahmens für die Schaffung einer offiziellen Kryptowährung. Diese sollte von der Zentralbank RBI ausgegeben werden. Die offizielle Währung sollte dazu verhelfen, um die Risiken des Kryptohandels zu minimieren. Aber viele glauben, dass es keine Auswirkung auf solche Risiken haben könnte.

Die Popularität von Kryptowährungen in Indien ist ungebrochen: 1,5 Millionen Bürger investieren in diesen Vermögenswert. Bei so viel Spekulation wird erwartet, dass die Regierung ihre Krypto-Regulierung während den Rest des Jahres weiter ausbaut.

Mitwirkende

Ruby Layram
Editor
Ruby ist Autorin für die Bankless Times und berichtet über die neuesten Nachrichten über den Kryptowährungsmarkt und die Blockchain-Industrie. Ruby ist seit 2 Jahren eine professionelle Autorin für persönliche Finanzen und Investitionen und baut derzeit ihr eigenes Portfolio an Altcoins auf. Sie studiert derzeit Psychologie an der Universität von Winchester mit dem Schwerpunkt statistische Analyse.