Es gibt keine spezifischen zeitlichen Anforderungen an die Investoren
Die Einlagen lassen sich angeblich auch mit Fiat-Währungen machen
Flint plant, bis zu 500 Millionen Dollar über DeFi-Protokolle im Solana-Netzwerk einzubringen
Ein DeFi-Gateway für passive Investitionen mit Krypto-Coins Flint geht in die Beta-Phase. Nach dem Start werden die Nutzer in der Lage sein, passive Renditen auf Einlagen mit Stablecoins auf der Solana-Blockchain zu erhalten. Diese können bis zu 13% jährlich betragen, versprechen die Entwickler des Protokolls. Laut der Pressemitteilung des Unternehmens gibt es keine spezifischen zeitlichen Anforderungen für die Einlagen mit den Coins.
Ein DeFi-Protokoll mit Fiat?
Flint verspricht recht hohe Renditen auf Stablecoin-Einlagen im Vergleich zu anderen DeFi-Protokollen. Aber das Interessante ist, dass man Kryptowährungen nicht mal besitzen muss. Angeblich soll es auch mit Fiat-Währungen gehen – zumindest mit der indischen Rupie.
Flint verwendet ausschließlich Stablecoins wie Tether (USDT) und USD Coin (USDC), um Renditen zu erzielen. Diese sind im Verhältnis 1:1 an den USD gekoppelt, was die Preisvolatilität minimiert. Darüber hinaus sichert Flint die Renditen durch weitere Investition der Stablecoins in DeFi-Protokolle ab.
Flint plant, in den nächsten drei Jahren Kapital in Höhe von bis zu 500 Millionen US-Dollar über DeFi-Protokolle im Solana-Netzwerk zu investieren. Das ultimative Ziel ist die Einführung von Flints Non-Fungible Token (NFT) Store auf Solana (SOL/USD).
Protokoll läuft auf der Solana-Blockchain
Flint beabsichtigt außerdem, die nativen Stablecoins von Solana als primäres Asset zur Ertragsgenerierung zu etablieren und Flint Pay für P2P-Transaktionen und Zahlungen sowie Solana für Auslandsüberweisungen zu nutzen.
Der Betatest kann bis zu 100.000 Nutzer aufnehmen. Diese können über ein Empfehlungsprogramm für bestimmte Zeiträume mehr Rendite auf ihre Einlagen erhalten. Das Risiko wird durch das Fehlen von Lock-in-Anforderungen und die Verwendung von Stablecoins wie USDT anstelle volatiler Kryptowährungen reduziert.
Anshu Agrawal, Mitbegründer von Flint, kommentierte:
Wir zielen auf fast 500 Millionen Nutzer weltweit in verschiedenen Kundensegmenten ab, die neugierig auf Kryptowährungen sind, über ungenutztes Bargeld oder Stablecoins verfügen und höhere Renditen als herkömmliche Anlagen anstreben. Das Beste daran ist, dass Flint all das für unsere Nutzer erreicht, ohne dass sie sich den Kopf über aktiven Krypto-Handel oder Preisbewegungen zerbrechen müssen.
Akshay BD., ein Gründungsberater bei Solana, fügte hinzu:
Wir freuen uns sehr über Start-ups wie Flint, die das Solana-Netzwerk nutzen. So können wir wertvolle Produkte anbieten, auf die die Nutzer wie gewohnt mit Handys zugreifen können. Kryptowährungen finden zunehmend einen Platz im Portfolio eines jeden Anlegers, und die Rendite von Stablecoins kann für die meisten einen guten Ausgangspunkt darstellen.
Es gibt aber auch Faktoren, die die potenziellen Investoren abschrecken. Zum Beispiel Risiken finanzieller Verluste aufgrund von Betrug, Preisschwankungen, Mangel an Übersichtlichkeit in der DeFi-Branch. Flint verspricht eine ansprechende Lösung, die über eine mobile Anwendung zugänglich ist. Aber die Recherche muss jeder Anleger selbst machen.