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Zentralbank von Russland erlaubt unqualifizierten Anlegern den Kauf von Kryptowährungen

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 24. December 2025

Die Bank of Russia plant, einen schmalen, aber bedeutenden Kanal für unqualifizierte Investoren zu öffnen, um digitale Vermögenswerte unter strengen Kontrollen zu erwerben.

Bank of Russia erwägt kalibrierten Zugang für Kleinanleger

Im Rahmen des entstehenden Rahmens erhalten nicht qualifizierte Anleger/innen Zugang zu bestimmten Kategorien digitaler Vermögenswerte über regulierte Plattformen und nicht über informelle Peer-to-Peer-Kanäle. Die Zentralbank beabsichtigt, strenge Grenzen für das jährliche Investitionsvolumen, die Hebelwirkung und die zulässigen Instrumente festzulegen, um das Risiko übermäßiger Verluste zu verringern.

Potenzielle Käufer müssen möglicherweise Wissenstests oder Risikotoleranzprüfungen bestehen, bevor sie die Erlaubnis erhalten, über minimale Schwellenwerte hinaus zu handeln. Zugelassene Intermediäre müssen ihre Identität überprüfen, Risiken in klarer Sprache offenlegen und verdächtige Aktivitäten melden und damit bestehende Standards des Wertpapiermarktes auf das Kryptosegment ausweiten.

Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Marktrealität

Die Regelung ist ein Versuch, regulatorische Skepsis mit der Tatsache in Einklang zu bringen, dass russische Bürger digitale Vermögenswerte bereits für Überweisungen, Spareinlagen und Spekulationen nutzen. Die Russische Zentralbank hofft, den Handel aus unregulierten außerbörslichen Netzwerken und undurchsichtigen Offshore-Plattformen zu verdrängen, indem sie diese Aktivitäten identifiziert und in überwachte Handelsplätze lenkt.

Die Zentralbank trennt weiterhin Zahlungsinstrumente von spekulativen Vermögenswerten. Obwohl sie Investitionen zulässt, lehnt sie die uneingeschränkte Verwendung von Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel oder als Ersatz für den Rubel bei inländischen Transaktionen ab.

Wenn lizenzierte Marktteilnehmer unqualifizierte Kryptowährungsinvestoren unterstützen wollen, müssen sie zusätzliche Anforderungen erfüllen. Sie müssen Cybersicherheitsstandards, Verwahrungskontrollen und die Trennung von Kundenvermögen einführen, die denjenigen im konventionellen Bank- und Maklerwesen entsprechen oder besser sind. Die mit der Einhaltung der Vorschriften verbundenen Kosten können zu einer Konsolidierung führen, von der größere Organisationen profitieren, die eine starke Infrastruktur aufbauen können.

Die Maßnahme ebnet auch den Weg für umfassendere Diskussionen über die Einführung digitaler Rubel und die Koexistenz von privaten Kryptowährungen, tokenisierten Vermögenswerten und von Zentralbanken ausgegebenen digitalen Währungen. Als Grundlage für künftige Regelungen zur Besteuerung, zum Kapitalverkehr und zum grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr können die politischen Entscheidungsträger die neue Regelung als Prüfstand dafür nutzen, wie Haushalte mit digitalen Werten umgehen.

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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.