Am 25. Februar 2025 hat der Investmentfonds von Cathie Wood, ARK Invest, 41.032 Aktien der US-amerikanischen Kryptobörse Coinbase Global Inc. (COIN) erworben.
Diese Aktien im Gesamtwert von 8,7 Millionen US-Dollar werden dem ARK Next Generation Internet ETF (ARKW) zugeführt, der in Unternehmen mit innovativen Technologien investiert. Mit einem Gewicht von 11,89% ist Coinbase nun die zweitgrößte Position im ARKW-Portfolio.
Coinbase Aktienkurs bleibt volatil
Im Jahr 2024 legte der Aktienkurs von Coinbase um 43% zu. Vor einigen Jahren, im Jahr 2018, brachten jedoch tiefgreifende Veränderungen im Bitcoin-Markt erhebliche Probleme mit sich.
Am 25. Februar schloss die Aktie von Coinbase bei 212,49 US-Dollar, was einem Rückgang von 6,42% gegenüber dem Vortag entsprach und fast 20% unter dem Wert der Vorwoche lag. Diese Abwertung spiegelte einen breiteren Ausverkauf auf den Märkten für Kryptowährungen und IT-Unternehmen wider, ausgelöst durch Befürchtungen über steigende Zinsen und mögliche wirtschaftliche Turbulenzen.
Trotz dieser kurzfristigen Herausforderungen bleibt das Fundament der Firma solide. So erzielte Coinbase im vierten Quartal 2024 Umsätze von 2,3 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 138% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Auch der Nettogewinn stieg erheblich, von 273 Millionen auf 1,3 Milliarden US-Dollar im Vorjahr.
Ihr Geschäft mit Stablecoins, das aus Zinsen auf das hinterlegte Kapital des USDC-Stablecoins Einnahmen generiert, verzeichnete ebenfalls ein bemerkenswertes Wachstum. Jüngsten Daten zufolge hat der Marktwert des USDC auf fast 56 Milliarden US-Dollar zugenommen, was einem Plus von über 60% gegenüber Ende 2024 entspricht.
Trad-Fi-Konkurrenz und regulatorische Entwicklungen
Neuerungen bringen eine gewisse Erleichterung von den früheren regulatorischen Hürden, auch wenn weiterhin Unsicherheit herrscht. So hat die US-Börsenaufsicht SEC Klagen gegen Coinbase, OpenSea und UniSwap eingestellt.
Da Gesetze zunehmend krypto-freundlicher werden, könnten traditionelle Finanzinstitute motiviert werden, in die Kryptoindustrie einzusteigen. Diese zunehmende Konkurrenz könnte den Transaktionserlös unter Druck setzen, welcher die primäre Einnahmequelle von Coinbase darstellt.
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