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Bitcoin-ETF IBIT übertrifft SCHD, VTI, SPLG und andere Fonds

Crispus Nyaga
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Crispus Nyaga
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Crispus ist ein Finanzanalyst mit über 9 Jahren Erfahrung in der Branche. Für einige der führenden Marken deckt er Kryptowährungen, Forex, Aktien und Rohstoffe ab. Er ist auch ein leidenschaftlicher Trader, der sein Familienkonto führt. Crispus lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Nairobi.
26. Juli 2024

Bitcoin-ETFs wie der iShares Bitcoin Trust (IBIT) haben in diesem Jahr die Finanzmärkte bedeutend übertroffen. Besonders sticht der IBIT ETF hervor, der einen Anstieg von über 50 % verzeichnet hat. Im Vergleich dazu sind der Nasdaq 100, S&P 500 und Dow Jones um weniger als 20 % gestiegen.

Dieser beeindruckende Trend ist nicht neu. Seit seiner Einführung übertrifft Bitcoin kontinuierlich traditionelle Anlagen wie Aktien. Seit 2014 ist Bitcoin um über 16.000 % gestiegen, während der Nasdaq 100 und der S&P 500 in der gleichen Zeitspanne jeweils um weniger als 200 % zugenommen haben.

Zusätzliche Daten belegen, dass sowohl der iShares Bitcoin Trust (IBIT) als auch der Fidelity Wise Origin Bitcoin ETF (FBTC) in diesem Jahr zu den ETFs mit den höchsten Zuflüssen gehören. Der IBIT hat sein Vermögen um über 19 Milliarden US-Dollar erhöht und ist damit der viertgrößte ETF nach dem Vanguard S&P 500 (VOO), iShares S&P 500 (IVV) und Invesco QQQ (QQQ). Der FBTC hingegen konnte 9,9 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten anziehen.

Im Vergleich zu größeren und bekannteren ETFs hat der IBIT ETF in diesem Jahr herausragend abgeschnitten. Er hat den Vanguard Total Market Index (VTI), der um über 17,8 Milliarden US-Dollar zugelegt hat, und den SPDR Portfolio S&P 500 ETF, der 10 Milliarden US-Dollar hinzugewonnen hat, hinter sich gelassen.

https://x.com/EricBalchunas/status/1816094860866134321

Auch im Vergleich zum iShares Core US Aggregate Bond ETF (AGG), der 11,3 Milliarden US-Dollar dazugewonnen hat, und dem Schwab US Dividend Equity ETF (SCHD), der Zuflüsse von 2 Milliarden US-Dollar verzeichnete, zeigt der IBIT ETF eine überlegene Performance.

Dieser Erfolg des IBIT ETF lässt sich teilweise durch seine Neuheit erklären, die viele institutionelle Anleger angezogen hat. Ein aktueller Bericht zeigte, dass einige der größten institutionellen Inhaber von Spot-Bitcoin-ETFs zu den renommiertesten Unternehmen wie Millenium Management, Susquehanna, Morgan Stanley und Jane Street gehören.

Auch die kürzlich eingeführten Spot-Ethereum-ETFs profitieren vom Aufwind. Historisch gesehen übertrifft Ether Bitcoin, was bedeutet, dass erhebliche Zuflüsse zu erwarten sind. Der Großteil dieser Mittel wird wahrscheinlich von institutionellen Anlegern kommen, während viele Kleinanleger echtes Ethereum bevorzugen werden, um dessen Staking-Funktionen zu nutzen.

Beim Staking stellen Anleger ihre Token den Validatoren im Ethereum-Netzwerk zur Verfügung und erhalten dafür eine Rendite. Daten zeigen, dass die durchschnittliche Staking-Belohnung bei einer jährlichen prozentualen Rendite (APR) von 3,5 % liegt.

Mitwirkende

Crispus Nyaga
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Crispus ist ein Finanzanalyst mit über 9 Jahren Erfahrung in der Branche. Für einige der führenden Marken deckt er Kryptowährungen, Forex, Aktien und Rohstoffe ab. Er ist auch ein leidenschaftlicher Trader, der sein Familienkonto führt. Crispus lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Nairobi.