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Blockchain-Start-up Power Ledger baut Puerto Ricos zerstörtes Stromnetz wieder auf

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
09. Mai 2018

Puerto Rico wurde im September 2017 von schweren Hurrikanen heimgesucht. Die Stürme zerstörten einen erheblichen Teil des Stromnetzes des Landes. Power Ledger, das australische Blockchain-Start-up, hilft dabei, die Stromversorgung von Puerto Rico wiederherzustellen.

Das Start-up Power Ledger arbeitet mit lokalen Firmen und Behörden, um die Energieinfrastruktur der Insel wiederherzustellen. Dazu wurde Dante Disparte beauftragt, ein Spezialist für Netzausfallsicherheit, der die geplanten Projekte vor Ort umsetzen soll.

Es sei notwendig, die Prozesse zu beschleunigen, so Disparte. Die nächste Hurrikan-Saison beginne in weniger als einem Monat, darauf müsse man vorbereitet sein. Es gäbe außerdem mehr zu erledigen als das alte Stromnetz wiederherzustellen. Die zerstörte Infrastruktur führe zur Abwanderung von Unternehmen und Fachkräften von der Insel. Power Ledger versuche, Unternehmen zu überzeugen im Land zu bleiben und weiterhin zu investieren.

,,Das Unternehmen strebt auch die Zusammenarbeit mit lokalen Fabriken und Aufsichtsbehörden an, um Hilfe bei der Finanzierung von Mikro-Grid-Infrastrukturen zu leisten, einschließlich Batteriespeicher-Kits und Solarzelle“,

sagt Jemma Green, Mitgründerin von Power Ledger.

Power Ledger plant eine Blockchain-Plattform, auf der lokale Energieunternehmen Strom in Fiatwährungen, Kryptowährungen oder Arbeitkräfte handeln können. Dort bietet das Start-up auch seinen POWR genannten Kryptowährungs-Token an.

Power Ledger ist ein führendes Start-up im Blockchain-Stromhandel mit Pilotprojekten in verschiedenen Ländern. Der Sitz des Unternehmens ist Australien.

[Bild: RaiPhoto/Shutterstock]