Das kalifornische FinTech-Startup Ripple gab bekannt, dass es weitere 13 Kunden für RippleNet, sein globales Zahlungssystem, gewonnen hat. Ripple konnte insgesamt über 200 Finanzinstitute für RippleNet gewinnen. Die Unternehmen versprechen sich durch die Lösungen von RippleNet, ihre Cross Board Zahlungen billiger, schneller und transparenter durchführen zu können.
Ripple bekommt immer mehr Aufmerksamkeit
Die guten Nachrichten für Ripple nehmen nicht ab. Das Unternehmen kündigte 13 neuen Finanzinstitute an, die sich RippleNet anschließen werden: Euro Exim Bank, SendFriend, JNFX, FTCS, Ahli Bank of Kuwait, Transpaygo, BFC Bahrain, ConnectPay, GMT, WorldCom Finance, Olympia Trust Company, Pontual/USEND und Rendimento.
JNFX, SendFriend, Transpaygo, FTCS und die Euro Exim Bank nutzen speziell die digitale Währung XRP von Ripple als Liquiditätsquelle für Zahlungen von Kunden. Da XRP über das RippleNet-Zahlungsnetzwerk verschickt wird, müssen sich die Finanzinstitute nicht mehr um die Vorfinanzierung von Konten in der Währung des Empfängers kümmern. Das Ergebnis ist ein schnelleres, kostengünstiges Zahlungssystem, das als bessere Alternative zu traditionellen Banken fungieren kann.
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Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, äußerte sich noch vor kurzem über die gestiegene Kundengewinnung:
Im Jahr 2018 traten fast 100 Finanzinstitute dem RippleNet bei, und wir gewinnen jetzt 2-3 neue Kunden pro Woche. Auch bei den Kunden, die Live-Zahlungen verwenden, verzeichneten wir im vergangenen Jahr einen Anstieg um 350%.
Wir beobachten aktuell, dass immer mehr Kunden die Umstellung vollziehen und XRP für On-Demand-Liquidität nutzen. Letztendlich ist es unser Ziel, sicherzustellen, dass unsere Kunden ihren Kunden exzellente und effiziente grenzüberschreitende Zahlungen bieten können. Unabhängig von dem aktuellen Standort
Ripple will im Zentrum aller Finanzinstitute stehen
Ripple ist auf einem guten Weg eine erhöhte Akzeptanz von weiteren Finanzinstituten zu bekommen. Das Marketing läuft auf vollen Touren. Dennoch hat Ripple mit XRP an der ein oder anderen Stelle zu kämpfen. Es steht immer noch die Entscheidung aus, ob XRP als Security eingestuft wird oder nicht. Zusätzlich gibt es viel Kritik aus verschiedenen Communities über die relativ zentralisierte Tokenverteilung.
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Trotz dieser Probleme scheint Ripple bei seinem Bestreben, das Bankensystem zu modernisieren, Fortschritte zu machen. Es soll ein gemeinsames Shared Ledger für Finanzinstitute geschaffen werden, um grenzüberschreitende Zahlungen schneller, kostengünstiger und transparenter zu gestalten.
Das Jahr 2019 bleibt für Ripple und XRP spannend. Es bleibt abzuwarten wie sich die zunehmende Einführung von RippleNet auf den Preis von XRP auswirken wird.
Ethereum hat Ripple’s XRP kürzlich auf den dritten Platz auf Coinmarketcap zurückgeschlagen. Das Jahr beginnt jedoch gerade erst, und es bleibt noch viel Zeit, damit beide Kryptowährungen ihren Nutzen in den kommenden Monaten unter Beweis stellen können.
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Wann werden sich die RippleNet Partnerschaften auf den Preis von XRP auswirken? Lasst es uns wissen!
[Bild: Shutterstock]