Die deutsche WEG Bank AG hat in einer am gestrigen Montag, dem 01.10.2019, veröffentlichten Pressemitteilung die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Zahlungsdienstleister Salamantex bekannt gegeben. Konkret steht dahinter eine Partnerschaft zwischen TEN31, dem FinTech-Arm der deutschen WEG Bank AG, und Salamantex. Das selbst erklärte Ziel der Partnerschaft ist es, Kryptobezahlungen in Deutschland zu ermöglichen. Frei nach dem Motto: Bitcoin accepted here.
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Bitcoin accepted here: Crypto-Firmen an WEG Bank beteiligt
Die WEG Bank AG hat bereits eine längere Historie und Verbindung zur Blockchain und Digital Asset Industrie. So befinden sich knapp 30 Prozent der Anteile in den Händen der Blockchain-Firmen Nimiq und TokenPay sowie der Litecoin Foundation. Eine Affinität zu Kryptowährungen ist also bereits vorhanden.
Mit der jetzt neu geschlossenen Partnerschaft, soll es ab 2020 möglich sein, Kryptowährungen als valides Zahlungsmittel im Einzelhandel zu ermöglichen. Der Vorstandsvorsitzende der WEG Bank AG, Matthias von Hauff, äußerte sich dazu wie folgt:
Unser Haus sieht in der wachsenden Verbreitung von digitalen Währungen eine große Chance, da sich hier nach einem gewissen Anfangs-Hype nun eine zunehmend professionalisierte neue Klasse von Anlageinstrumenten und Zahlungsverkehrsdiensten etabliert.
Hierbei muss betont werden, dass für die Nutzung der Dienstleistung kein Bankkonto bei der WEG Bank erforderlich ist. Die Dienstleistung der neuen Partnerschaft besteht darin, den regulatorischen Rahmen zu schaffen, sodass der Einzelhändler – insofern er möchte – Fiat auf seinem Bankkonto erhält, wenn beispielsweise mit Bitcoin bezahlt wird.
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Salamantex ist ein erfahrener Player im Bereich Payment-Solutions
Salamantex selbst agiert mit seinen Payment-Solutions bereits seit Ende 2018 im österreichischen Markt. Durch das innovative Bezahlsystem erhalten Händler die Möglichkeit, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Die Akzeptanz und Annahme ist hierbei sowohl aus Kunden, als auch aus der Perspektive des Einzelhändlers einfach und sicher.
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Ein Beispiel: der Händler hat die volle Entscheidungsgewalt, ob er die empfangenen Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin selbst halten oder die empfangenen Beträge in Fiat-Geld auszahlen lassen möchte. Nachteile aus Händlersicht, wie beispielsweise die hohe Volatilität von Kryptowährungen, werden abgefangen. Dies wird dadurch sichergestellt, dass der Kurs der empfangenen Kryptowährung für einen gewissen Zeitraum gesichert wird. Durch innovative Lösungen wie diese wird der Weg für ein „bitcoin accepted here“ Schild geebnet.
René Pomassl, der Geschäftsführer der Salamantex GmbH, kommentiert die Partnerschaft in der Pressemitteilung ebenfalls. Hierbei weist er auf die Zusammenarbeit mit der BaFin sowie den First-Mover-Charakter hin und findet lobende Worte für die Blockchain-Strategie der deutschen Bundesregierung.
Durch die Zusammenarbeit mit der WEG Bank AG bzw. TEN31 und der laufenden Prüfung durch die BaFin, festigen wir den Anspruch als Firstmover im Markt. Die gerade publizierte Blockchain-Strategie der Deutschen Bundesregierung unterstreicht die steigende Bedeutung der Branche und schafft den nötigen Regulierungsrahmen. Einen Schritt den wir ausdrücklich begrüßen.
Mit der eingeschlagenen Partnerschaften bieten Salamantex und TEN31 also eine zukunftsweisende Lösung für den Zahlungsmarkt an. Ein wichtiger Schritt in Richtung Crypto Adoption. Einzelhändler können also Kryptowährungen empfangen ohne am Ende auf die Möglichkeit, Euros auf dem Konto zu empfangen, verzichten zu müssen.
Die WEG Bank AG arbeitet mit der Salamantex GmbH zusammen, um Bitcoin und Co. als Zahlungsmittel zu etablieren. Wie denkst du über das Potenzial der Partnerschaft? Komm in unseren Telegram Chat und tausche dich mit den Experten und der Community aus. Abonniere zusätzlich unseren News Kanal, um keine News mehr zu verpassen.
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