Ethereum und Bitcoin dominieren schon lange den Krypto-Markt. Sowohl nach dem Bekanntheitsgrad zu urteilen, als auch nach der Marktkapitalisierung kommt bis jetzt keine andere Kryptowährung an die beiden Coins heran. Viele führen in diesem Zusammenhang den First-Mover-Advantage und Netzwerkeffekte als Gründe an. Offensichtlich ist es für die vielen anderen Altcoins nicht so einfach Ethereum und Bitcoin zu entthronen. Und das Obwohl viele auf dem Papier technisch gesehen „besser“ sind. Doch was muss eine Kryptowährung anders machen, die genau das im Gegensatz zu den vielen anderen schaffen möchte und ist das überhaupt möglich?
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Bitcoin und Ethereum Entthronung ist schwierig
Genau auf diese Fragen hat der bekannte Bitcoin und Blockchain Experte Andreas Antonopoulos in einer seiner jüngsten Vorträge eine Antwort gegeben. Doch seine Antwort dürfte diejenigen, die bei ihren Investments hoffen „das nächste Ethereum oder Bitcoin“ zu erwischen eher ernüchtern.
Antonopoulos sieht in dem Vorhaben die beiden Coins vom Thron zu holen einen schmalen Grad, der fast nicht zu meistern ist. Auf der einen Seite müsste ein neuer Coin anders sein als ETH oder BTC und auf der anderen Seite darf er aber auch nicht zu anders sein, weil er sonst nicht mehr in die relativ kleine Nische mit einem klaren und funktionierenden Use Case wie Ethereum und Bitcoin passt.
Also, wie viel muss sich das neue Ding unterscheiden? Nun, das ist die eigentliche Herausforderung, denn wenn es sich genug unterscheidet, wenn es sich genug von Bitcoin unterscheidet, dann besetzt es nicht mehr die gleiche Nische.
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Bitcoin und Ethereum können nur bei vollständigem Versagen geschlagen werden
Laut Antonopoulos ist es also sehr schwierig Ethereum und Bitcoin vom Thron zu stoßen. Doch der Blockchain Experte setzt zu seiner Aussage noch einen drauf, indem er sagt, dass die vielen leicht veränderten Altcoins, die dominierenden Coins nur schlagen können, wenn diese vollständig versagen.
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Doch was könnte Ethereum und Bitcoin zum vollständigen Versagen bringen? Auch das beantwortet Antonopoulos. Kleine Hacks und Verbote sind seiner Meinung nach kein Grund zur Sorge. Das einzige was ETH und BTC zu Fall bringen kann sei eine kritische Schwachstelle, die niemand lösen oder reparieren kann. Also ein plötzlicher Zusammenbruch oder ähnliches. Es muss was radikales passieren.
Da das bis jetzt in den letzten 10 Jahren nicht passiert ist, bleibt für alle Krypto-Fans zu hoffen, dass das auch so bleibt. Für alle Altcoin Investoren sind das eher kritische Worte von Andreas Antonopoulos.
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