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Supply-Chain: Walmart fordert von Lieferanten die Nutzung einer Blockchain

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
25. April 2018

Das Unternehmen Walmart fordert seine Lebensmittellieferanten auf, ihre Lieferketten auf Blockchain umzustellen. Ziel ist es, Abfall zu vermeiden, in dem der Logistikprozess mit verderblichen Waren besser geplant werde.

Das Unternehmen Walmart fordert seine Lebensmittel-Lieferanten auf, ihre Lieferketten auf Blockchain umzustellen, berichtete Bloomberg am 23. April 2018. Das Ziel sei es, Abfall zu vermeiden, in dem der Logistikprozess mit verderblichen Waren besser geplant werde. Dauerte es zuvor sechs Tage ein Produkt nachzuverfolgen, soll es mithilfe der Blockchain-Technologie, nur noch zwei Sekunden dauern, gab Frank Yiannas, Vizepräsident für Lebensmittelsicherheit bei Walmart auf der “Business of Blockchain Conference“ des MIT Technology Review’s in Cambridge, Massachusetts bekannt.

Der weltweit größte Discounter mit Sitz in den USA testet die Blockchain-Technologie seit 2016. In Kooperation mit IBM startet Walmart ein Projekt um Lieferketten zu optimieren. Ein erstes Ziel war es, Informationen über Produkte aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen, um zurückgerufene verderbliche Lebensmittel aus der Produktliste zu identifizieren und vor Ort aus dem Warenbestand zu entfernen.

Laut Fintech Finance reichte Walmart im August 2017 einen Antrag auf ein Patent für ein „Smart Package-System“ ein. Um die Versandsicherheit der Pakete zu erhöhen, sollen Paketinhalte, Standorte sowie weitere Details mit der Blockchain getrackt werden. Das System soll in autonome Fahrzeuge und Drohnen eingesetzt werden.

[Bild: QualityHD/Shutterstock]