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Bybit stellt seine Dienste für Nutzer in Japan ein, um den lokalen Vorschriften zu entsprechen

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 24. December 2025

Bybit wird seine Dienstleistungen für japanische Nutzer einstellen, um sich besser an die strengeren Vorschriften des Landes für digitale Vermögenswerte anzupassen. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf die zunehmend strenge Haltung Japans gegenüber ausländischen Börsen und unterstreicht den wachsenden Druck auf globale Plattformen, ihre Aktivitäten in stark regulierten Märkten zu lokalisieren.

Bybit stellt den Service für japanische Nutzer ein

Bybit plant, den Zugang nicht abrupt zu beenden, sondern schrittweise auslaufen zu lassen, um den bestehenden Nutzern Zeit zu geben, ihre Positionen anzupassen und Geld abzuheben. Die Börse beabsichtigt, Neuanmeldungen aus Japan zu begrenzen, bestimmte Produkte einzuschränken und dann schrittweise die Handelsfunktionen für Konten einzuschränken, die sich mit japanischen Wohnsitz- oder IP-Daten registrieren.

Die Nutzer/innen in Japan können mit klaren In-App-Benachrichtigungen und E-Mail-Warnungen rechnen, in denen die wichtigsten Fristen für die Schließung von Positionen und die Übertragung von Vermögenswerten auf externe Wallets oder lokal zugelassene Plattformen genannt werden. Die Börse will Zwangsliquidationen vermeiden, indem sie angemessene Kündigungsfristen und Hinweise zum Ausstieg aus gehebelten oder komplexen Positionen gibt, bevor die Beschränkungen vollständig in Kraft treten.

Regulatorischer Druck und strategische Compliance

Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) unterhält eines der weltweit anspruchsvollsten Registrierungs- und Aufsichtssysteme für Krypto-Börsen. Plattformen, die japanische Bürgerinnen und Bürger bedienen, müssen sich vor Ort registrieren, Kapital- und Sicherheitsstandards erfüllen und strenge Regeln für die Auflistung von Token, Werbung und den Kundenschutz einhalten. Die Behörden haben wiederholt davor gewarnt, dass nicht registrierte ausländische Börsen, die auf japanische Nutzer/innen abzielen, Vollstreckungsmaßnahmen riskieren.

Die Entscheidung von Bybit, sich aus Japan zurückzuziehen, ist ein Zeichen für eine strategische Entscheidung, der Einhaltung von Vorschriften Vorrang vor kurzfristigen Marktanteilen einzuräumen. Die Börse verringert das rechtliche und das Reputationsrisiko, indem sie sich aus einem Land zurückzieht, in dem sie keine vollständige Lizenz besitzt, obwohl Japan nach wie vor ein wichtiger Markt für den Handel mit digitalen Vermögenswerten ist. Der Schritt entspricht auch dem allgemeinen Trend in der Branche, dass große Plattformen sich entweder vollständig lokalisieren, indem sie Lizenzen vergeben oder Joint Ventures eingehen, oder sich aus Märkten mit intensiver Regulierungsaufsicht zurückziehen.

Die in Japan ansässigen Trader werden ihre Aktivitäten wahrscheinlich auf Börsen mit inländischer Lizenz oder auf globale Plattformen verlagern, die bereits vor Ort registriert sind. Die Umstellung könnte die Liquidität an bestimmten Märkten, die bisher von japanischen Nutzern frequentiert wurden, vorübergehend verringern, insbesondere bei Derivaten und risikoreicheren Produkten, die an inländischen Handelsplätzen nicht gehandelt werden dürfen.

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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.