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EZB plant Start des digitalen Euro-Pilotprojekts im Jahr 2027

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 31. October 2025

Die EZB bereitet sich auf die Einführung eines digitalen Euro-Pilotprogramms im Jahr 2027 vor.

Mit der Genehmigung des europäischen Gesetzgebers soll dieser Test die Tür für eine mögliche Einführung der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) im Jahr 2029 öffnen.

Nächste Schritte für den digitalen Euro der EZB

Der EZB-Rat erklärte, dass das Projekt nach vier Jahren Grundlagenforschung und Systemdesign in die Phase der technischen Bereitschaft eintritt. Um die grundlegenden Merkmale des digitalen Euro zu überprüfen, wird sich diese Phase auf den Aufbau der technischen Infrastruktur, das Testen digitaler Transaktionen und die enge Zusammenarbeit mit Zahlungsdienstleistern, Einzelhändlern und Kunden konzentrieren. Die voraussichtliche Ratifizierung des digitalen Euro durch den EU-Gesetzgeber im Jahr 2026 wird bestimmen, wann die Pilotaktivitäten beginnen.”

Das Pilotprogramm wird bereits ab Mitte 2027 bestimmte Transaktionen in digitalen Euros ermöglichen, wenn der Rechtsrahmen genehmigt wird. Das Eurosystem, das sich aus der EZB und den Zentralbanken der Mitgliedstaaten zusammensetzt, wird das System in den kommenden Jahren ausbauen, wobei die volle Betriebsbereitschaft für 2029 geplant ist. Nach Schätzungen der EZB könnten sich die gesamten Entwicklungskosten auf 1,3 Milliarden Euro belaufen, wobei ab 2029 mit jährlichen Ausgaben von 320 Millionen Euro zu rechnen ist.

Die Industrielandschaft

Die EZB sieht den digitalen Euro als Instrument, um die Währungssouveränität zu schützen, die Robustheit des Zahlungssystems zu erhalten und eine öffentliche digitale Alternative zu privaten und ausländisch dominierten Zahlungssystemen anzubieten. Die politischen Entscheidungsträger sehen das Projekt als Antwort auf den wachsenden Trend zum digitalen Handel, die sich ändernden Nutzungsgewohnheiten von Währungen und die Konkurrenz durch Nicht-EU-Zahlungssysteme und Stablecoins.

Das Pilotprojekt, bei dem der Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Datenschutz liegt, wird in enger Zusammenarbeit mit Banken, Einzelhändlern und Kunden durchgeführt. Die Sorgen der Geschäftsbanken um Einlagen, Kosten und Systemunterbrechungen sowie die Gewährleistung der Kundenakzeptanz und die Einhaltung künftiger Regulierungsstandards sind einige der größten Hindernisse, die vor uns liegen. Die Ziele des digitalen Euro sind die Förderung von Innovationen, die Erleichterung von Echtzeitzahlungen für Verbraucher und Unternehmen und die Stärkung der Position der EU in der globalen digitalen Wirtschaft.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.