IOTA, das bekannte Netzwerk für Distributed Ledger, hat seine Roadmap für das mit Spannung erwartete Rebased-Upgrade und den bevorstehenden Hard Fork präsentiert.
In einer Pressemitteilung kündigten die Entwickler an, dass das Upgrade am 5. Mai stattfinden wird und damit eine neue Ära für das Netzwerk einläutet.
Durch dieses Upgrade wird das Netzwerk in ein vollständig dezentralisiertes Delegated Proof of Stake (DPoS) System umgewandelt. Bereits ausgewählt sind einige der führenden Validatoren der Krypto-Branche wie Hacken, Cosmostation, Stakefish, Allnodes und Tangle Bay.
Es wird zahlreiche Funktionen beinhalten, die IOTA zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten anderer beliebter Layer-1 Blockchains wie Solana, Ethereum und Berachain machen. IOTA wird dabei auf Move Smart Contracts setzen, wodurch Entwickler in der Lage sein werden, dezentrale Anwendungen im Netzwerk zu realisieren.
IOTA wird eine der schnellsten Chains in der Kryptowelt sein und über 50.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) verarbeiten können. Im Vergleich dazu verarbeitet Solana zwischen 4.000 und 5.000 TPS, während Ethereum und BSC etwa 15 bzw. 160 TPS bewältigen.
Das Rebased-Upgrade von IOTA führt auch eine Staking-Funktion ein, die Erträge von 10 % bis 15 % bieten kann. Dominik Scheiner, Mitbegründer von IOTA, äußerte sich folgendermaßen dazu:
„Unser Hauptaugenmerk lag stets darauf, echten Mehrwert zu schaffen. Wir haben in den letzten Jahren intensiv daran gearbeitet, ein Layer-1-Netzwerk zu entwickeln, das sich auf die Einführung realer Anwendungen auf der Blockchain konzentriert. Wir freuen uns darauf, die Durchbrüche mit unserer Community zu teilen.“
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Auch andere namhafte Netzwerke haben bereits ihre Upgrades dieses Jahr durchgeführt oder planen diese. So hat Fantom sein Netzwerk aufgerüstet und in Sonic umbenannt, ein Layer-1-Netzwerk mit Vermögenswerten im Wert von über 1 Milliarde US-Dollar.
Ein weiteres populäres Blockchain-Netzwerk, EOS, plant sein Upgrade und wird sich in Vaulta umbenennen, wobei der Fokus nun auf Bank- und Finanzdienstleistungen liegt.
Ein bemerkenswertes Rebranding war auch die Entstehung von Kaia durch den Zusammenschluss von Klaytin und Finschia. Kaia nutzt die Technologie der byzantinischen Fehlertoleranz und kann über 4.000 Transaktionen pro Sekunde ausführen.
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