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China: Lokale Behörden verkaufen 15.000 Bitcoin über Offshore-Firmen

Simon Simba
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Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
16. April 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

Inmitten der schweren wirtschaftlichen Krise in China haben lokale Behörden nahezu unbemerkt etwa 15.000 Bitcoin im Wert von rund 1,25 Milliarden US-Dollar über private Offshore-Gesellschaften veräußert. Dieser geheime Verkauf beschlagnahmter Kryptowährungen entwickelt sich zu einer wichtigen, wenn auch umstrittenen, Finanzquelle für die klammen öffentlichen Kassen.

Da der Handel mit Kryptowährungen in China verboten ist, ist dieses Vorgehen brisant. Chinesische Strafverfolgungsbehörden führten auch nach dem Verbot weiterhin Beschlagnahmungen digitaler Vermögenswerte durch, um illegales Glücksspiel, Geldwäsche und Online-Betrug zu bekämpfen.

Ende 2023 war China mit nahezu 15.000 Bitcoin der zweitgrößte staatliche Besitzer nach den USA. Diese Vermögenswerte, mit einem damaligen Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar, wurden durch ihren Wertzuwachs zu einer bedeutenden Einkommensquelle für unterfinanzierte Stadtregierungen.

Fehlender Regulierungsrahmen für Krypto und Bitcoin in China

Da standardisierte nationale Richtlinien fehlen, ist der Umgang mit beschlagnahmten Krypto-Vermögenswerten von Region zu Region unterschiedlich. Oft setzen die lokalen Regierungen auf undurchsichtige Vereinbarungen mit privaten Unternehmen, um die Verkäufe über lizenzierte Offshore-Börsen abzuwickeln. Die Erlöse fließen dann über inländische Banken zurück in die lokalen Finanzämter, um Haushaltsschieflagen auszugleichen, die durch sinkende Steuereinnahmen und steigende Ausgaben entstanden sind.

Der Zeitpunkt der Verkäufe fällt mit der finanziellen Belastung der chinesischen Kommunen zusammen. Im Jahr 2023 stiegen die Einnahmen aus Strafen und Beschlagnahmen auf ein Rekordniveau von 378 Milliarden Yuan (52 Milliarden US-Dollar)—eine 65%ige Steigerung über fünf Jahre.

Kriminalität im Krypto-Bereich verzeichnete im letzten Jahr auch einen Anstieg mit über 59 Milliarden Dollar an illegalen Geldern und mehr als 3.000 Strafverfahren, was den Bestand an beschlagnahmten digitalen Assets weiter erhöhte.

Das hat mehrere finanziell angeschlagene Regionen dazu gebracht, beschlagnahmte Bitcoin zu verkaufen, um Haushaltslöcher zu stopfen.

Empfehlungen für beschlagnahmte Bitcoin und Krypto-Assets

Anstatt zu verkaufen, könnte China den USA folgen und beschlagnahmte Bitcoin als strategische Reserve halten. Zudem wäre die Einrichtung eines souveränen Krypto-Fonds in Hongkong, wo der Handel legal ist, von Vorteil.

Eine zentralisierte Verwaltungsstruktur könnte China helfen, den Wert der beschlagnahmten digitalen Währungen zu maximieren.


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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.