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Bitcoin: BlackRocks Robbie Mitchnick hält BTC nicht für ein Risiko-Asset

Utsav Kumar
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Autor*in:
Utsav Kumar
Leitender Nachrichtenredakteur
Utsav ist der leitende Nachrichtenredakteur bei Bankless Times und bringt über 8 Jahre Erfahrung im digitalen Journalismus mit. Er leitet das Redaktionsteam, indem er wirkungsvolle Nachrichten für unsere Leser verwaltet, redigiert und beschafft. Mit einem Hintergrund in kryptofokussierter Datenanalyse zeichnet sich Utsav durch Live-Marktberichterstattung aus und bietet Einblicke in die Risiken und Chancen, die unseren Lesern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
25. September 2024

Bitcoin wird von Analysten, institutionellen Investoren und Experten überwiegend als eine riskante Einlage eingestuft. In einem Interview mit Bloomberg am 25. September brachte Robbie Mitchnick, Leiter der Digital Assets bei BlackRock, jedoch eine abweichende Sichtweise zum Ausdruck und erklärte, dass seine Firma Bitcoin nicht als „Risiko-Asset“ betrachtet.

Mitchnick kritisierte Krypto-Publikationen und bemerkte, dass obwohl Bitcoin tatsächlich ein „riskantes“ Asset sei, diese Publikationen „es falsch interpretiert hätten, indem sie behaupten, es sei ein ‚Risiko-Asset‘ und daher wie Aktien gehandelt werden sollte.“

„Die Fundamentaltreiber von Bitcoin unterscheiden sich langfristig grundlegend von denen, die Aktien antreiben“, fügte er hinzu.

Mitchnick erklärte weiter, dass sie Bitcoin eher wie Gold betrachten. Er erläuterte: „Gold teilt viele ähnliche Muster mit Bitcoin, es erlebt temporäre Spitzen, bleibt aber langfristig nahezu neutral.“

Auf die Frage bezüglich der potenziellen Genehmigung der Nasdaq zur Listung von Bitcoin-Optionen und deren Einfluss auf die Positionsgröße, bezeichnete Mitchnick dies als bedeutenden Meilenstein, fügte jedoch hinzu, dass noch weitere Fortschritte notwendig seien, bevor diese Optionen gehandelt werden könnten.

Warum die Stellung von BlackRock wichtig ist

Bitcoin wird nach wie vor weitgehend als „Risiko-Asset“ betrachtet, was das wahrgenommene Potenzial dieser fortschrittlichen Anwendung der Blockchain-Technologie einschränkt. Bitcoin wurde von prominenten Investoren wie Warren Buffet als Blase bezeichnet, die möglicherweise noch platzen könnte.

Jedoch bietet die Einschätzung von Mitchnick und BlackRock, dass Bitcoin kein „Risiko-Asset“ sei, die Möglichkeit, das wahre Potenzial der führenden Kryptowährung neu zu bewerten. Bitcoin agiert unabhängig von staatlichen Politiken und Finanzregulationen weltweit.

Kritiker argumentieren oft, dass Bitcoin keinen echten Wert schafft. Diese Behauptung ist jedoch nicht vollständig korrekt. Der Wert von Bitcoin liegt in seinem Potenzial, als Absicherung gegen Inflation und Änderungen der Geldpolitik zu dienen. Seine Knappheit, ähnlich wie bei Edelmetallen, verleiht ihm einen intrinsischen Wert. Bitcoin ist limitiert im Angebot und kann als Wertspeicher genutzt werden, ähnlich wie andere Anlageklassen.

Darüber hinaus ist der Wert von Bitcoin, im Gegensatz zu Aktien, nicht an die Bilanz eines Unternehmens gebunden. Wenn Investment- und Vermögensverwaltungsunternehmen wie Blackrock beginnen, das Narrativ von Bitcoin als „Risiko-Asset“ in Frage zu stellen, könnte dies das Vertrauen der Investoren stärken.

BlackRock ist nicht alleine in der Einschätzung des langfristigen Potenzials von Bitcoin. Der CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, hat kürzlich prognostiziert, dass Bitcoin bis 2045 einen Wert von 13 Millionen US-Dollar erreichen könnte.

Mitwirkende

Utsav Kumar
Leitender Nachrichtenredakteur
Utsav ist der leitende Nachrichtenredakteur bei Bankless Times und bringt über 8 Jahre Erfahrung im digitalen Journalismus mit. Er leitet das Redaktionsteam, indem er wirkungsvolle Nachrichten für unsere Leser verwaltet, redigiert und beschafft. Mit einem Hintergrund in kryptofokussierter Datenanalyse zeichnet sich Utsav durch Live-Marktberichterstattung aus und bietet Einblicke in die Risiken und Chancen, die unseren Lesern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.