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Schlechteste Kryptowährungen: Ein Rückblick auf die größten Verlierer der Branche und wie man ihnen aus dem Weg geht

Daniela Kirova
Daniela Kirova
Daniela Kirova
Autor*in:
Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.
21. Februar 2024

In der Welt der Blockchains und digitalen Vermögenswerte, die mittlerweile über 10.000 Kryptowährungen umfasst, hat sich ein Phänomen herauskristallisiert: Nicht alle Coins überleben und einige von ihnen können wahrlich als schlechteste Kryptowährungen bezeichnet werden.

Während einige virtuelle Währungen mit großen Zielen starteten, wie die Ablösung des Fiatgeldes oder die Bereitstellung bezahlbarer Kredite in Entwicklungsländern, aber ein Ende ohne bedeutende Errungenschaften fanden, hatten andere Blockchain-Projekte ganz spezielle und ziemlich ungewöhnliche Anwendungsfälle. So entstand der Coin $STOPELON mit der Absicht, die übermäßige Einflussnahme von Elon Musk auf den Kryptomarkt einzudämmen – ein Ziel, das mangels eines klaren Plans unerreicht blieb.

Aber was sind die Gründe für das Scheitern von manchen Kryptowährungen?

Warum scheitern Krypto-Token?

Häufig liegt es nicht an Betrug oder Scams, sondern an mangelnder Öffentlichkeitsarbeit, fehlenden Entwicklungsplänen oder Problemen innerhalb des Entwicklerteams. Seit der Einführung von Bitcoin vor 15 Jahren sind über 2.000 Altcoins gescheitert. Der Mangel an guter Publicity und klaren Entwicklungsplänen hat viele dieser Kryptowährungen zum Scheitern verurteilt. Hinzu kommen persönliche Probleme oder Unstimmigkeiten innerhalb des Entwicklerteams, welche die Projekte oft zu den schlechtesten Krypto-Münzen machten.

Mangelnde Publicity

Ein erfolgreiches Kryptowährungsprojekt benötigt wie jedes andere Produkt auch eine durchdachte Marketingstrategie. Fehlt diese, so fehlt es auch an Vertrauen und Investoreninteresse, was letztendlich zum Untergang führt.

Fehlende Entwicklungspläne

Investoren sind auf der Suche nach Zukunftsvisionen und einem klaren Fortschrittsweg. Fehlt ein Entwicklungsplan, so schreckt das potenzielle Käufer ab.

Probleme im Entwicklerteam

Das Vertrauen in die Entwickler spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl einer Kryptowährung. Bekannte interne Probleme können das gesamte Projekt zum Scheitern bringen.

Einige der schlechtesten Kryptowährungen

Unter den schlechtesten Kryptowährungen finden sich Beispiele wie BoringCoin, der 2014 mit der Zielsetzung lanciert wurde, Hype und Drama zu vermeiden, jedoch schnell in Vergessenheit geriet. GetGems versprach durch eine eingebettete Token-Incentivierung auf einer mobilen Messaging-Plattform Wert zu generieren, verlor aber nach anfänglichem Hype an Dynamik. SpaceBIT und Aircoin zielten auf ehrgeizige Ziele ab, konnten diese aber nie realisieren und verschwanden vom Radar. NanoHealthCare und PayCoin traten mit großen Versprechen an, konnten diese jedoch nicht einhalten und fügten sich in die Reihe der gescheiterten Münzen ein.

Die Verlierer von 2023 und 2024

In den Jahren 2023 und 2024 setzte sich die Liste der Verlierer fort. Jupiter (JUP), ApeCoin (APE) und BLUR erlebten enorme Wertverluste, was zum Teil auf die schwächelnde NFT-Marktlage zurückzuführen war. Trotz guten Starts und Partnerschaften konnten diese Coins ihre Positionen nicht behaupten.

Wie man die schlechtesten Kryptowährungen vermeidet

Eine gründliche Recherche der Gründer, die Klärung der Anwendungsfälle und Pläne sowie das Verfolgen der sozialen Medien und Listings können Investoren schützen. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass jede Investition ein Risiko birgt und dass selbst die sorgfältigste Vorbereitung nicht vollständig vor dem Risiko, in eine der schlechtesten Kryptowährungen zu investieren, schützt.

Den Entwicklern auf der Spur bleiben

Eine anonyme Führungsebene ist ein klares Warnsignal. Zustätzliche Vorsicht ist geboten, wenn das Entwicklerteam bereits in der Vergangenheit negativ aufgefallen ist.

Anwendungsfälle und Pläne verstehen

Das Verständnis des Hintergrunds und der Ziele einer Kryptowährung ist essentiell, um nicht in die Falle eines der schlechtesten Projekte zu tappen.

Kryptobörsen Soziale Medien überprüfen

Eine aktuelle Liste der häufig gehandelten Kryptos auf führenden Börsen sowie eine aktive Online-Community können zusätzliches Vertrauen schaffen.

Schlechteste Kryptowährungen: Ausblick in die Zukunft

Die Landschaft der Kryptowährungen bleibt dynamisch, was gleichermaßen Chancen und Risiken birgt. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der sorgfältigen Auswahl und dem Verständnis der jeweiligen Projekte.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Erfolgsgeschichte einer Kryptowährung von vielen Faktoren abhängt. Das Wissen um die schlechtesten Kryptowährungen und die Gründe für deren Scheitern können Investoren dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und möglicherweise kostspielige Fehler zu vermeiden.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Autorin
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.