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SwissFortress-CEO: Krypto-Wallets werden 2024 eine Massenadoption erleben

Daniela Kirova
Daniela Kirova
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.
03. Januar 2024
  • Neue Krypto-Wallet bietet bessere KYC-Maßnahmen und eine "Send to Name"-Funktion, bei der keine zentrale Datenfreigabe erforderlich ist.
  • Das System funktioniert, ohne dass zusätzliche Transaktionsgebühren erhoben werden.

Das Schweizer Unternehmen SwissFortress präsentiert einen Paradigmenwechsel: Es brachte ein sicheres und benutzerfreundliches Ökosystem auf den Markt, in dem man über die Funktion „Send to Name“ private Transaktionen mit dynamisch in Echtzeit berechneten Adressen über ein reibungsloses automatisches Peer-to-Peer-Protokoll durchführen kann. Wir sprachen mit Mechow, dem CEO von SwissFortress, über Krypto-Wallets, Regulierungen, Sicherheit und die Zukunft der Krypto-Welt.

Was macht SwissFortress unter den Krypto-Wallets einzigartig?

Die Nutzer*innen senden einfach jede Kryptowährung an den Namen ihrer Gegenpartei (den sogenannten „FortressName“, wie zum Beispiel @alice), und ihre SwissFortress-Wallet berechnet automatisch die On-Chain-Adressen, bei denen nur die sendende und die empfangende Wallet wissen, welche es sind. Optional können die Nutzer*innen einen Teil des kryptografischen Nachweises teilen, der sie identifiziert. Das bedeutet, dass Krypto-Überweisungen sowohl für Sender als auch für Empfänger einer realen Identität zugeordnet werden können. All diese verbesserte KYC-Maßnahmen sowie die „Send to Name“-Funktion erfolgen ohne zentrale Freigabe oder Speicherung von persönlichen Daten.

Welche anderen Maßnahmen ergreifen Sie, um die Sicherheit von Transaktionen zu gewährleisten?

SwissFortress eliminiert vollständig die mit traditionellen passwortbasierten Systemen verbundenen Sicherheitslücken und gewährleistet gleichzeitig eine nahtlose Kundeninteraktion, vergleichbar mit Plattformen wie PayPal. Das System funktioniert, ohne zusätzliche Transaktionsgebühren zu erheben, und unterstützt alle gängigen Blockchains und Token. Derzeit unterstützt die Beta von SwissFortress.com BTC, BCH, eCash, ETH, CSPR und alle 1200+ ERC-20-Token und umfasst über 700.000 Zeilen Code, die Ledger, Trezor, Fireblocks, PayPal, Metaco, Unstoppable Domains und viele andere ersetzen.

Wie erwarten Sie, dass kommende nationale und globale Vorschriften Ihre Aktivitäten beeinflussen werden?

Unser KYC/AML-System ermöglicht es den Nutzer*innen, die Anforderungen an die Identitätsprüfung in ihrer Gerichtsbarkeit zu erfüllen und kryptografischen Nachweis für alle Transaktionen zu erbringen. Wir glauben, dass unsere Wallet in Gerichtsbarkeiten bevorzugt wird, in denen die Behörden nicht wissen, wie sie Kryptogesetze durchsetzen können.

Sie haben kürzlich eine Integration mit qiibee angekündigt, die mit Miles & More, dem Treueprogramm der Lufthansa Group, zusammenarbeiten. Wie werden Kunden der Fluggesellschaft davon profitieren?

Sie werden Bonusmeilen von Miles & More erhalten, wenn sie sich bei FortressName anmelden.

Was erwartet den Kryptowährungsmarkt im Jahr 2024 und darüber hinaus?

Es sieht so aus, als ob 2024 das Durchbruchsjahr sein könnte, in dem wir eine erhöhte Geschwindigkeit der Massenadoption sehen werden. SwissFortress wird definitiv ein Teil davon sein, mit einer signifikanten Anzahl von Releases, Updates und Partnerschaften, die für 2024 geplant sind. Der bevorstehende Bitcoin-ETF in Verbindung mit dem dritten Krypto-Bullenmarkt und Investoren, die nach profitablen Alternativen zu TradFi suchen, sind alles positive Faktoren für uns.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.