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Rund 10 % der Internetnutzer kompensieren ihren Online-CO₂-Verbrauch

Vanessa Finkler
Vanessa Finkler
Vanessa Finkler
Autor*in:
Vanessa Finkler
Writer
Nach ihrem Masterabschluss im Bereich Translation hat sich Vanessa als Übersetzerin und Autorin selbstständig gemacht. Da sie sich bereits seit einigen Jahren in ihrer Freizeit viel mit dem Kryptospace auseinandersetzt übersetzt und schreibt sie am liebsten Texte über Kryptowährungen. Darüber hinaus schreibt Vanessa auch Statistik-Artikel und Berichte über erneuerbare Energien und E-Mobilität.
13. April 2023

Wer im Internet surft, shoppt oder Videos anschaut, verbraucht dabei CO₂. Bei einer Stunde Videostreaming kommt im Schnitt die gleiche Menge zusammen, wie bei einer 1,8 Kilometer langen Fahrt mit einem durchschnittlichen Verbrenner. Dabei sind wir teilweise stundenlang im Internet unterwegs. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die verursachten Emissionen wieder auszugleichen. Eine Studie hat geprüft, wie viele Internetnutzer diese Möglichkeiten bereits in Anspruch nehmen. CryptoMonday.de hat die Ergebnisse für dich ausgewertet.

Immer mehr Internetnutzer wollen auf ihren CO₂-Abdruck achten

Während schon jetzt 10 % der Befragten einmal ihre CO₂-Emissionen kompensiert haben, können sich 38 % dies in der Zukunft vorstellen. Dabei zeigt sich jedoch ein deutlicher Unterschied in den einzelnen Altersklassen. Die 16- bis 29-Jährigen (17 %) stehen dem Thema deutlich aufgeschlossener gegenüber als über 65-Jährigen (5 %). In den Gruppen 30 bis 49 und 50 bis 64 liegt der Anteil bei 9 % beziehungsweise 8 %.

Das könnte jedoch auch daran liegen, dass viele schlichtweg nicht wissen, wie viel CO₂ sie im Internet überhaupt verbrauchen. 37 % sind aber bereit dazu ein Online-Tool zu nutzen, um ihren CO₂-Abdruck in Zukunft zu messen. Einige Anbieter, vor allem im Bereich der Flug- und Bahnreisen, aber auch beim Online-Shopping, bieten den Kunden bereits beim Bezahlvorgang eine CO₂-Kompensation mit an.

Die Mehrheit der Nutzer räumt digital auf

73 % gaben bei einer weiteren Umfrage an, bereits einmal digital aufgeräumt zu haben. Dazu gehört etwa das Löschen von E-Mails, Daten und Apps. Dadurch schaffen die Nutzer nicht nur mehr Speicherplatz, sondern reduzieren gleichzeitig auch den Stromverbrauch. Weitere 16 % wollen den digitalen Frühjahrsputz in der Zukunft auch einmal ausprobieren. Um den Stromverbrauch zu reduzieren, lohnt es sich außerdem, Stand-by-Funktionen auszuschalten. 56 % der Befragten nutzen bei Laptops oder Monitoren bereits die Energiesparfunktion. 30 % passen zudem die Bildschirm-Helligkeit an. Wer beim Videostreaming sparen will, kann die Auto-Play-Funktion abschalten. Das verhindert, dass neue Videos automatisch abgespielt werden. Rund 40 % nutzen diese Funktion.

Mit 5 einfachen Tricks kann man Strom und Emissionen sparen

Ähnlich wie in unserem realen Zuhause sollten wir uns auch angewöhnen, in unserem digitalen Zuhause regelmäßig aufzuräumen. So lässt sich eine Menge Strom sparen und unser CO₂-Fußabdruck im Internet wird kleiner,

Jonathan Merry, CEO von CryptoMonday.de

Mitwirkende

Vanessa Finkler
Writer
Nach ihrem Masterabschluss im Bereich Translation hat sich Vanessa als Übersetzerin und Autorin selbstständig gemacht. Da sie sich bereits seit einigen Jahren in ihrer Freizeit viel mit dem Kryptospace auseinandersetzt übersetzt und schreibt sie am liebsten Texte über Kryptowährungen. Darüber hinaus schreibt Vanessa auch Statistik-Artikel und Berichte über erneuerbare Energien und E-Mobilität.