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Bis 2026 wird der Umsatz von VR um mehr als 80 % ansteigen

Miriam Strohe
Miriam Strohe
Miriam Strohe
Autor*in:
Miriam Strohe
Schriftsteller
Miriam liebt Semikolons, Gedankenstriche und Et-Zeichen. Sie lebt seit über zehn Jahren in London und verbringt ihre Zeit mit Schreiben, Übersetzen und Korrekturlesen in den Bereichen Theater, Kunst, Kultur, Sport und Finanzwesen.
29. März 2023

Von der Unterhaltungsbranche über die Filmindustrie bis zu Reiseunternehmen – Virtual Reality (VR) hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und findet immer mehr Anwendungszwecke. Und der Trend scheint nicht abzureißen: Laut einer von CryptoMonday.de analysierten Umfrage wird erwartet, dass der Umsatz im Zusammenhang mit VR bis 2026 mehr als 28 Milliarden US-Dollar betragen wird.

Virtuelle Realität im Alltag

VR kommt mittlerweile in vielen unterschiedlichen Gebieten zum Einsatz, wie in Schulen und Universitäten, um den Unterricht interaktiver und ansprechender zu gestalten oder auch im medizinischen Bereich, etwa zur Ausbildung von angehenden Medizinern oder zum Schmerzmanagement von Patienten.

Im Alltag hat der Einsatz von VR einen ganz klaren Anführer: 79 % der VR-Nutzer in Deutschland geben an, VR bei Computer- und Videospielen zu nutzen. Beinahe zwei Drittel der Befragten nutzen es auch für Filme (67 %) und zum Bereisen von Orten (63 %). Bei Live-Erlebnissen wie Musikkonzerten (40 %) oder Sportereignissen (20 %) ist der Einsatz von VR vergleichsweise weniger beliebt. Auch bei praktischen Anwendungen wie beim Shopping (8 %) oder Visualisieren von Wohnungs- oder Häuserplanung (11 %) hat sich VR noch nicht wirklich durchgesetzt.

Dating im Metaverse?

Während das Konzept der virtuellen Realität mittlerweile vielen ein Begriff ist, sorgt das Metaverse oft noch für Kopfkratzen.

Nur 33 % der Deutschen haben davon überhaupt schon einmal gehört, verglichen mit über 50 % in Großbritannien und den USA. Und selbst unter denjenigen, die das Konzept kennen, fühlen sich nur ein Drittel in der Lage, anderen auch zu erklären, worum es sich dabei handelt.

Tatsächlich inspiriert das Metaverse die Deutschen nur wenig: Nur ein knappes Fünftel kann sich vorstellen, dass das Metaverse für sie von Interesse wäre. Als potenziellen Anwendungsfall sehen 29 % das Ansehen von Konzerten und 22 % können sich vorstellen, dass es genutzt werden könnte, um ein Date zu haben.

Das Metaverse birgt unglaubliches Potenzial für die Zukunft von Unterhaltung, Bildung und E-Commerce, aber es gibt noch viele Herausforderungen zu bewältigen, bevor es für die Massen zugänglich wird. Fragen wie Datenschutz, Sicherheit und Barrierefreiheit müssen angegangen werden, um sicherzustellen, dass alle von dieser Technologie profitieren können. So könnte eine Welt geschaffen werden, in der immersive und interaktive Erfahrungen für jedermann zugänglich sind und neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen.

Jonathan Merry, CEO von CryptoMonday.de

Mitwirkende

Miriam Strohe
Schriftsteller
Miriam liebt Semikolons, Gedankenstriche und Et-Zeichen. Sie lebt seit über zehn Jahren in London und verbringt ihre Zeit mit Schreiben, Übersetzen und Korrekturlesen in den Bereichen Theater, Kunst, Kultur, Sport und Finanzwesen.