Am Sonntag scheint sich der größte Coin der Kryptowelt endlich zu stabilisieren. Der Preis von Bitcoin ist doch nicht unter 40.000 US-Dollar gefallen, was manche erwartet haben, sondern hat die Verluste der letzten ein paar Tage wett gemacht. Das war eine Erleichterung für viele Anleger, die nach einer 6-tägigen Pechsträhne sich Sorgen machten, dass es zu einem steilen Ausverkauf kommen würde.
Bitcoin hat eine Kehrtwende gemacht, nachdem er gestern einen Tiefpunkt bei etwas über 40.500 US-Dollar erreichte. Zum Zeitpunkt der Erstellung ist BTC in den letzten 24 Stunden um 4,21 % gestiegen und wird bei etwa 42.600 US-Dollar gehandelt. Wenn es nach 6 Tagen von Verlusten hintereinander noch weiter so gehen würde, wäre, wäre sie die längste Pechsträhne seit 2018 gewesen. Aber jetzt scheint der Coin wieder Aufwind bekommen zu haben.
Bitcoin ist seit September letzten Jahres nicht mehr unter 40.000 US-Dollar gefallen. Zudem erreichte der Coin im November ein neues Allzeithoch von 69.000 US-Dollar. Daher hat der jüngste Preisrückgang in der Community die Befürchtung geweckt, dass ein Unterschreiten der 40.000-Dollar-Marke einen weiteren Preisabfall nach sich ziehen könnte.
Es ist noch unklar, wie sich Bitcoin im Januar entwickelt
Historisch gesehen war Januar schon immer ein schwieriger Monat für Bitcoin. Allerdings waren die Jahre 2021 und 2022 bisher außergewöhnlich herausfordernd, und das aus Gründen, die nichts mit Kryptowährungen zu tun haben. In den letzten sieben Tagen des gerade angefangen Jahres ist Bitcoin um etwa 9,4 % gefallen.
Der Bitcoin-Preis stagnierte schon zur Jahreswende. Die Ursache dafür wurde von vielen darin gesehen, dass Händler in den Weihnachtsferien sind. Daher gibt es weniger Aktivität und weniger Geld auf dem Markt. Aber der Absturz um 8 % in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag kam für viele unerwartet.
Warum es dazu kam, ist noch nicht so ganz klar. Die Finanzleute sehen die Hauptursache in den Plänen der US-Notenbank Federal Reserve, dieses Jahr die Geldpolitik zu straffen. Wenn weniger Geld gedruckt wird, tendieren die Anleger dazu, etwas konservativer mit ihren Investitionen zu sein. Dann verzichten sie auch auf riskante Anlagen wie Krypto.
Bisher scheint BTC von der ultralockeren Geldpolitik der Regierung und der damit einhergehenden Inflation profitiert zu haben. Eine Verschärfung dieser Politik wird als Herausforderung für Bitcoin gesehen.