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Singapur will die Krypto-Regulierung in Zukunft verstärken

Ruby Layram
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Ruby Layram
Editor
Ruby ist Autorin für die Bankless Times und berichtet über die neuesten Nachrichten über den Kryptowährungsmarkt und die Blockchain-Industrie. Ruby ist seit 2 Jahren eine professionelle Autorin für persönliche Finanzen und Investitionen und baut derzeit ihr eigenes Portfolio an Altcoins auf. Sie studiert derzeit Psychologie an der Universität von Winchester mit dem Schwerpunkt statistische Analyse.
03. November 2021

Singapur ist entschlossen, strengere Krypto-Regeln zu entwickeln, um regulatorische Klarheit zu gewährleisten und die Einhaltung der Vorschriften durchzusetzen. Das ist die Meinung von Ravi Menon, Geschäftsführer der Monetary Authority of Singapore (MAS).

Anstatt die Ausbreitung von Krypto-Unternehmen zu bekämpfen, zieht es die singapurische Regulierungsbehörde vor, bessere Vorschriften einzuführen. Diese sollen den Unternehmen ermöglichen, die Anforderungen der MAS zu erfüllen und die identifizierten Risiken zu bewältigen.

Menon sagte:

Bei kryptobasierten Aktivitäten handelt es sich im Grunde um eine Investition in eine mögliche Zukunft, deren Form zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar ist.

Nach Ansicht des Geschäftsführers könnte Singapur, wenn es nicht mitspielt, ins Hintertreffen geraten. Aber jetzt hat das Land einen Vorsprung und versteht sowohl die Vorteile als auch die potenziellen Risiken besser.

Menon erklärte, dass Singapur in Anbetracht seines Rufs als globales Finanzzentrum seine Sicherheitsvorkehrungen zur Bekämpfung der Risiken im Zusammenhang mit illegalen Finanzströmen verstärken müsse.

Singapur will globales Kryptozentrum werden

Dem Leiter der Regulierungsbehörde zufolge ist Singapur daran interessiert, die Kryptotechnologie weiterzuentwickeln, Blockchain besser zu verstehen, Smart Contracts zu entwickeln und sich auf das Web 3.0 vorzubereiten.

Die positive Haltung Singapurs gegenüber Kryptowährungen hat es dem Land ermöglicht, große Unternehmen wie die Kryptobörsen Binance und Gemini anzuziehen. Unternehmen wie diese hatten in letzter Zeit Probleme in anderen Ländern, weil sie gegen Kryptowährungen vorgingen.

Bislang haben rund 170 Unternehmen bei der MAS eine Lizenz für Arbeit in Singapur beantragt. Damit steigt die Gesamtzahl der Unternehmen, die unter dem Payment Services Act des Landes tätig werden wollen, seit Januar 2020 auf rund 400.

Die singapurische Regulierungsbehörde hat zusätzliche Ressourcen bereitgestellt, um die steigende Zahl der Anträge zu prüfen. Der geschäftsführende Direktor sagte jedoch, dass die Behörde keine Eile hat, die Anträge zu prüfen. Stattdessen will sie vorrangig sicherstellen, dass die Unternehmen ihre Anforderungen erfüllen.

Die jüngsten Entwicklungen kommen, nachdem Singapur Pläne gemacht hat, das Land als globales Kryptozentrum zu positionieren.

Mitwirkende

Ruby Layram
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Ruby ist Autorin für die Bankless Times und berichtet über die neuesten Nachrichten über den Kryptowährungsmarkt und die Blockchain-Industrie. Ruby ist seit 2 Jahren eine professionelle Autorin für persönliche Finanzen und Investitionen und baut derzeit ihr eigenes Portfolio an Altcoins auf. Sie studiert derzeit Psychologie an der Universität von Winchester mit dem Schwerpunkt statistische Analyse.