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Krypto-News: Mastercard kündigt Test von Kryptozahlungen an

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
21. Juli 2021

In den neuesten Krypto-News hat Mastercard die Zusammenarbeit mit Circles USDC Stablecoin bestätigt. Das Pilotprogramm soll Karteninhabern ermöglichen auch mit Kryptowährungen zu bezahlen und zwar überall dort, wo Mastercard akzeptiert wird. Dabei soll USDC im neuen System eine Art Vermittler zwischen Fiat und anderen Kryptowährungen sein.

Krypto-News Pilotprojekt von Mastercard

Mastercard hat in einer Pressemitteilung bestätigt, dass ein Pilotprojekt mit Circles USDC Stablecoin und anderen gestartet wird, welches ausgewählten Nutzern ermöglichen soll, Ihre Käufe mit Kryptowährungen zu zahlen. Somit wird das Kartenprogramm für Kryptowährungs-Wallets und -Börsen nochmals verbessert. In Zusammenarbeit mit Evolve Bank & Trust und Paxos Trust Company, der führenden Blockchain-Infrastruktur und regulierten Plattform für Stablecoin-Ausgaben, soll es nun ermöglicht werden, Zahlungen einfacher vorzunehmen. Weiterhin ist die Partnerschaft mit Circle, dem globalen Finanztechnologieunternehmen wie auch Hauptbetreiber des USD Coins (USDC) wichtig, da das Unternehmen als Art Vermittler dient und so die Umwechslung zwischen Fiat und anderen Kryptowährungen dient.

Durch diese Partnerschaft können Mastercard-Nutzer somit bei allen Unternehmen zahlen, die Mastercard akzeptieren. Selbst dann, wenn bei einigen Händlern nur Fiat Transaktionen möglich sind. Durch Circle können dann praktisch alle Transaktionen in USDC umgewandelt werden. Auch wenn es vielleicht nicht sehr effizient erscheint, ist es für die meisten Token deutlich einfacher, sie in Stablecoins umzuwandeln als in Fiat. Mit diesen Krypto-News kommt wieder Hoffnung auf, dass sich nicht alle gegen Bitcoin & Co. stellen und die Akzeptanz immer höher wird.

Stablecoin ist an den US-Dollar gekoppelt

Da die digitale Währung Stablecoin an stabile Reservewerte wie den US-Dollar gekoppelt ist, dient sie dazu, die Volatilität im Verhältnis zu Bitcoin zu verringern. Was bedeutet, dass der Preis von USDC nur sehr selten über 1 US-Dollar geht und zu jedem Zeitpunkt 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Sie übernehmen somit eine Brückenfunktion zwischen Fiat- und Kryptowährungen und eignen sich somit besser für Transaktionen. Die Kopplung an stabile Vermögenswerte macht den Stablecoin äußerst beliebt. Dies zeigt sich ganz deutlich, da mittlerweile schon Milliarden von Dollars in Stablecoins wie USDC geflossen sind.

Circle ist stolz auf die Partnerschaft

Die Pressemitteilung von Circle zeigt, wie stolz das Unternehmen auf diese Partnerschaft ist. Dabei sagte CEO und Mitbegründer von Circle, Jeremy Allaire:

Die Zusammenarbeit zwischen Circle und Mastercard verstärkt, wie USDC seine Rolle bei Zahlungen und Handel im Internet ausbaut, und baut gleichzeitig eine wichtige Brücke zwischen digitalen Währungszahlungssystemen und großen, etablierten Zahlungsnetzwerken. Wir freuen uns sehr, mit Mastercard zusammenzuarbeiten, um das Kartenangebot für Kryptowährungsunternehmen zu vereinfachen.

Mittlerweile ist das Angebot an USDC auf über 25 Milliarden US-Dollar im Umlauf angewachsen. Dabei wird ein Transaktionsvolumen von mehr als 785 Milliarden US-Dollar ermöglicht. Mit dieser Partnerschaft zwischen Mastercard und Circle wird es den Partner erleichtert Bitcoin & Co. in die traditionelle Fiat-Währung umzutauschen.

Hierzu äußerst sich auch Raj Rhamodharan, Executive Vice President of Digital Asset ans Blockchain Products an Partnerships bei Mastercard folgendermaßen:

Die Zusammenarbeit zwischen Mastercard und Circle fördert neue Zahlungsmöglichkeiten und den Handel mit digitalen Währungen. „Der Kryptowährungsmarkt reift weiter und wir treiben ihn gemeinsam voran, um die Reduzierung Reibung und schaffen Wahlmöglichkeiten für die Menschen.

Mit diesen Krypto-News wird die Welt wieder ein wenig einfacher und wir dürfen wirklich gespannt sein, was uns die Zukunft in Bezug auf Bitcoin & Co. noch bietet. Neben zahlreichen digitalen Währungen der einzelnen Länder dürften wohl noch einige Überraschungen auf uns warten. Wir sollten also gespannt sein.

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