Die Bitcoin Mining steht aufgrund seiner Umweltbilanz in der Kritik. Das Schürfen der digitalen Während beanspruche einen zu hohen Energiebedarf. Allerdings wird der Bitcoin mittlerweile zu 56 Prozent aus erneuerbarer Energie gemined.
Die Kritik am Bitcoin und Kryptowährungen aufgrund des energieintensiven Minings war und ist auch weiterhin groß. So hat Tesla die Entscheidung, den Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren, revidiert. Gleichzeitig greift China gegen Bitcoin Mining Zentren durch – ebenfalls mit dem Argument der Umweltschädlichkeit.
Geht es nach der Studie von Bitcoin Mining Council, wurde das Mining im zweiten Quartal 2021 zu 56 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben. Das macht den Bitcoin trotz des energieintensiven Minings zu einem deutlich grüneren Zahlungsmittel als von vielen angenommen. Das Einbrechen der Hashrate um über 40 Prozent macht die Ergebnisse allerdings etwas weniger aussagekräftig.
Musk hatte Wiedereinführung des Bitcoins als Zahlungsmittel versprochen
Diese Zahlen werfen das Licht wieder auf den Automobilhersteller Tesla. Tesla CEO Elon Musk hatte vor wenigen Wochen auf Twitter berichtet, den Bitcoin als Zahlungsmittel wieder akzeptieren zu wollen, wenn BTC mindestens zu 50 Prozent aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Dies ist dem Bericht zufolge der Fall.
So bezieht sich auch Benjamin Cowen, Gründer von BC Analysis, in seinem Tweet auf ebenjene Aussage von Elon Musk:
So will @elonmusk be tweeting soon that Tesla will accept bitcoin again? https://t.co/0MeIsvkxC6
— Benjamin Cowen (@intocryptoverse) July 2, 2021