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Bitcoin Halving heute: 3 Gründe warum dieses mal alles anders wird

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11. Mai 2020

Heute ist es endlich so weit! Das langersehnte Bitcoin Halving steht an. In den letzten Wochen war rund um BTC einiges los. Erst der Crash um 50% am 12. März, dann die über 100%-ige Erholung auf kurzzeitig über 10.000 USD und am Wochenende der Crash um zeitweise 15%. Auch die News rund um das Asset schlugen in den letzten Wochen hohe Wellen. Fast täglich meldeten sich Trader und Analysten mit neuen Einschätzungen und Prognosen zu Wort. Das Halving ist deshalb so besonders, weil es auf einen Schlag die Inflationsrate von BTC halbiert und den Stock-to-Flow Wert verdoppelt. Auch, wenn das von einigen aufgrund der Effizienzmarkthypothese abgestritten wird, kann man doch aufgrund der letzten beiden Bitcoin Halvings einen signifikanten Einfluss auf den Bitcoin Kurs erkennen.

Doch kommt es dieses Mal wirklich so, wie es alle erwarten? In diesem Artikel widmen wir uns 3 Gründen, weshalb dieses Mal alles anders sein könnte, sowohl positiv, als auch negativ. Viel Spaß!

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Bitcoin Handelsvolumen auf 50 Milliarden USD

Alle 4 Jahre passiert es automatisch: die Miner Belohnung wird halbiert. Bereits 2012 und 2016 konnten Bitcoin Fans dieses Spektakel live mitverfolgen. Während das Ereignis an sich nicht sonderlich spannend erscheint, da es sich nur um eine Software-Änderung handelt, sind die prognostizierten Auswirkungen umso größer.

Das zeigt die Tatsache, dass der Bitcoin Kurs zum Halving 2016 noch bei knapp 650 USD lag. Heute liegt der Kurs mit ca. 8.700 USD ganze 1.240% höher. Wenn das Stock-to-Flow Modell von PlanB Recht behalten sollte, können wir uns in den nächsten Monaten und Jahren auf aufregende Zeiten einstellen.

Doch einiges ist dieses Mal auch anders,  wie der bekannte Twitter Account „The Crypto Lark“ (@TheCryptoLark) in seinen Posts feststellt. Dass der gesamte Crypto-Bereich heute wesentlich größer und bekannter ist als noch vor 4 Jahren zeigt ein Blick auf das tägliche Handelsvolumen. Betrug es damals noch 1,7 Milliarden sind es heute 50 Milliarden im Durchschnitt. Auch, wenn immer wieder im Raum steht, dass viele Exchanges ihre Handelsvolumina fälschen, ist die Tendenz eindeutig erkennbar.