Eines der top Themen des letzten Jahres war mit Sicherheit das von Facebook ins Leben gerufene Libra Projekte für eine eigene Kryptowährung. Die anfängliche Euphorie und der Aufwind für den gesamten Crypto-Markt, der sich dadurch ergab, klangen schnell wieder ab. Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass der Gegenwind der Regulatoren doch stärker wehte, als gedacht. Auch, wenn es mittlerweile um Libra ruhiger geworden ist, gehen die Arbeiten im Hintergrund weiter. So wurde nun verkündet, dass die Assoziation ein Komitee aus 5 Verantwortlichen gewählt hat. Dieses soll für die technische Entwicklung und Überwachung zuständig sein.
5er Komitee soll Libra Kryptowährung vorantreiben
Aus der Pressemitteilung auf der Internetseite des Libra Projektes geht hervor, dass das Komitee aus den 5 Verantwortlichen bereits im Dezember gewählt wurde. Bei dem Komitee handelt es sich um ein „Technical Steering Committee“ (TSC), was auf deutsch so viel bedeutet, wie ein „Komitee zur technischen Lenkung“. In der Pressemitteilung ließt sich folgendes:
„Die Rolle des TSC besteht darin, die technische Gestaltung und Entwicklung des Libra Netzwerkes [und Kryptowährung] zu überwachen und zu koordinieren. Die Verantwortlichkeiten umfassen:
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Leitung der technischen Roadmap für das Libra Netz
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Bildung von technischen Arbeitsgruppen zur Beschleunigung der Forschung zu ausgewählten spezifischen Themen
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Leitfaden für die Entwicklung von Codebases
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Aufbau einer gesunden und engagierten Libra-Entwicklergemeinschaft
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Erste Ergebnisse bereits in Q1 2020
Die Einrichtung des TSC ist ein wichtiger Schritt für die Libra Kryptowährung in die richtige Richtung. Bereits im 1. Quartal dieses Jahres soll die Arbeitsgruppe erste Ergebnisse vorstellen. Dazu gehört die Ausarbeitung eines „technischen Governance-Rahmens und zugehöriger Dokumente“. Dazu soll auch der Prozess gehören, wie die Community des Open Source Projektes technische Änderungen vorschlagen und diese bewerten kann.
Es ist erfreulich zu sehen, dass es Fortschritte bei der Libra Kryptowährung gibt. Inwieweit es dieses Jahr schon zu einem möglichen Start kommt bleibt abzuwarten. Eigentlich war der Launch für 2020 vorgesehen. Mark Zuckerberg räumte allerdings ein, dass es aufgrund der Regulation zu Verzögerungen kommen kann.
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