Das Jahr 2019 ging auch für Ripple und XRP zuende. Es ist wohl eines der schlechtesten Jahre für XRP gewesen und wohl eines der besten für Ripple. Ripple konnte nicht nur weitere Partner an Land ziehen, die On-Demand-Liquidity mit XRP als Brückenwährung nutzen, sondern auch viele Einnahmen durch den Verkauf der eigenen XRP aus dem Escrow generieren. XRP ist hingegen um fast 50% seit Beginn des Jahres gefallen und hat viele Investoren sehr unglücklich gemacht. Diese Thematik ist aus der Crypto-Community zum Ende des Jahres wieder neu entfacht. Hier geht es hauptsächlich um die regelmäßigen Verkäufe der XRP durch Ripple.
XRP Verkäufe von Ripple wirklich zu vernachlässigen?
Der frühe Bitcoin Entwickler Peter Todd vergleicht die XRP Verkäufe von Ripple mit ICOs anderer Projekte.
This.
XRP, like almost all ICO coins, doesn’t need to exist and gives you no real rights to anything.
It’s purpose is to make Ripple money, by selling it to suckers. https://t.co/kif8JXfPfV
— Peter Todd (@peterktodd) December 21, 2019
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Schwartz hat im Vorfeld die Verkäufe von XRP durch Ripple verteidigt, indem er sagte, dass kein digitales Asset-Ökosystem perfekt sei. Er verglich es mit den Bitcoin Minern, die ihre BTC zu einem teil ebenfalls verkaufen, um die operativen Kosten für das Mining decken zu können. Dieser Vergleich ist nicht nur grundlegend falsch, sondern zeugt auch von einem gewissen Unverständnis von dem Ökosystem rund um Bitcoin.
Wir sind auf die Quartalsberichte von MoneyGram und Ripple im Januar 2020 gespannt. Dort werden wir sicherlich ein paar mehr Informationen zu den letzten Ereignissen der beiden Unternehmen erhalten. Ebenso bezüglich der tatsächlichen XRP Verkäufe. Wir halten euch hier weiterhin auf dem Laufenden.
Wie siehst du Ripple und XRP? Bereichert sich wirklich nur das Unternehmen durch die Verkäufe?
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[Bildquelle: Shutterstock]