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BTC für immer verloren? – Craig Wright und die Satoshi Nakamoto Story

Marius Kramer
Marius Kramer
Marius Kramer
Autor*in:
Marius Kramer
Writer
29. Dezember 2019

Der Klassiker schlechthin unter den Bitcoin Geschichten: die Craig Wright und Satoshi Nakamoto Story. Immer wieder gibt es News und neue Erkenntnisse durch den aktuellen Gerichtsprozess oder die Aussagen Wrights selbst. Nun sagte Wright in einem aktuellen Statement gegenüber Bloomberg, dass er in absehbarer Zeit keinen Zugriff auf seine BTC hätte.

Sind die angeblichen BTC des Mannes, der von sich behauptet, die bekannteste Kryptowährung der Welt erfunden zu haben, etwa für immer verloren? Oder hatte Wright einfach nie Zugriff und besitzt sie gar nicht?

Craigh Wright und BTC – Bluff oder Realität?

Basis unserer News ist ein aktueller Bericht von Bloomberg. Craig Wright äußerte sich gegenüber Bloomberg zu den aktuellen Geschehnissen rund um den Gerichtsprozess und den Streit mit der Kleiman-Familie. In dem Streit geht es um eine gewaltige Summe an Bitcoin.

Wir erinnern uns zurück: Dave Kleiman ist der mittlerweile verstorbene Geschäftspartner von Craig Wright. Kleiman und Wright waren bereits seit Beginn in der Bitcoin-Szene und Community aktiv. Wright und Kleiman betrieben insbesondere Bitcoin Mining zusammen. Nach dem Tod von Kleiman entbrannte dann der Streit zwischen den Familienangehörigen von Kleiman und Wright. Die Angehörigen Kleimans forderten insbesondere, dass die Hälfte der BTC, die Kleiman und Wright gemined hatten, der Familie Kleiman zusteht.


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Bitcoin im Wert von 3 bis 4 Milliarden – Wer hat Zugriff?

Im Rahmen eines ersten Gerichtsurteils zu Beginn diesen Jahres entschied der dafür zuständige Richter Reinhart, dass die Hälfte aller BTC sowie die Hälfte des geistigen Eigentums der Familie Kleiman zustehe. Zum damaligen Zeitpunkt (=damaliger BTC Preis) wurde die Summe an Bitcoin auf etwa 3,5 – 4 Milliarden geschätzt. Wright konnte diese Summe bis heute nicht auszahlen.

Nun sagte der „angebliche Satoshi Nakamoto“ Bloomberg, dass er sich nicht sicher sei, ob die Informationen tatsächlich beim Gericht ankommen würden. Er hätte schließlich niemals gesagt, dass er Zugang „zu den Private Keys“ hätte oder diesen Zugang erhalten könne. Will Wright sich damit selbst schützen und die Zahlung vermeiden oder entspricht seine Aussage der Realität?

Hinsichtlich seines Vermögens an BTC spielte Wright darauf an, selbst ein Bitcoin Whale zu sein. So sagte er zu Bloomberg:

Ich beabsichtige nicht, die BTC meiner Familie ‚zu dumpen‘, wie einige Leute es vielleicht gerne hätten. Denn das würde wohl vielen Menschen in der gesamten Branche schaden.

Craig Wright und die Satoshi Nakamoto Story – Wie denkst du über den angeblichen Gründer von BTC? 

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[Bildquelle: Shutterstock]