In Hong Kong entstanden am Wochenende lange Warteschlangen vor Geldautomaten, weil Bargeldauszahlungen teilweise nicht mehr möglich waren. Die Bargeldversorgung schien für viele Menschen gefährdet und sorgte zwischenzeitlich für Panik unter den Bürgern. Könnte die chinesische Regierung etwas damit zu tun haben? Alle Hintergründe findet ihr in diesem Artikel.
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Ursache unklar: Einfluss durch chinesische Regierung?
Die chinesische Sonderverwaltungszone hat seit Monaten mit oppositionellen Protesten zu kämpfen. Diese fordert unter anderem den Rücktritt der Regierungschefin Carrie Lam und mehr Unabhängigkeit von Festland China. Der chinesischen Regierung sind die demokratischen Proteste ein Dorn im Auge und diese hat schon mehrfach gedroht notfalls auch militärisch einzugreifen.
Neben der physischen Gewalt eines Staates, ist die Geldpolitik einer der wichtigsten Machtfaktoren: Die lokale Fiat-Währung „Hong Kong Dollar“ fällt aber unter die Souveränität Hong Kongs. Dieser wurde Hong Kong zusammen mit einem demokratischen Staatsapparat vertraglich von China zugesichert.
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Run on banks: ATMs out of money across Hong Kong. Many queuing up to withdraw. Many have run out of cash. #HongKongProtests #AntiELAB #FreeHongKong
Should we all line up at ATMs as an act of civil disobedience?
Source- LIHKG pic.twitter.com/DtC9c0toUi
— 🍎Hong Kong World City☔️ (@HKWORLDCITY) October 5, 2019