Bitcoin ist seit der Entstehung von Kryptowährungen ununterbrochen die Nummer 1 im Markt. Und das nicht ohne Grund. Immer wieder wird der Kings Coin mit Gold verglichen und dementsprechend als „digitales Gold“ bezeichnet. Anlass zu dieser Aussage ist vor allem das Stock-to-Flow-Modell, dass bei Gütern den schon existierenden Bestand (Stock) ins Verhältnis zum jährlichen Zuwachs (Flow) setzt. Je höher dieser Wert ist, als desto „härter“ und wertstabiler gilt das Asset.
Dass der Versuch dieses Modell auf Bitcoin anzuwenden und die Schlussfolgerungen daraus, die schon lange unter Crypto-Fans diskutiert werden, nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt nun eine Studie der Bayerischen Landesbank (Bayern LB) zusammen mit der Sparkassen Finanzgruppe. In dieser erkennen ganz offensichtlich Player des traditionellen Banksystems den Wert und das Potential von Bitcoin an, anstatt den Coin wie gewöhnlich als wertlos abzustempeln.
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Bitcoin ist Gold bald überlegen
In der Studie wird von den beiden Banken Bitcoin gegenüber ein ungewöhnlich positiver Ton angeschlagen. Die Studie bedient sich dabei dem oben genannten Stock-to-Flow-Modell, um den Wert von Bitcoin zu analysieren.
Laut den Untersuchungen der Research Abteilung der Bayern LB weist Bitcoin momentan einen Stock-to-Flow Wert von 25,8 auf. Dieser erhöht sich nach dem Halving im Mai 2020 schlagartig auf 53. Das liegt daran, dass sich bei dem alle 4 Jahre stattfindenden Ereignis die Block-Belohnungen für Miner von derzeit 12,5 auf 6,25 halbieren. Dadurch halbiert sich auch das Angebot an neuen Bitcoin (Flow), was auf dem Papier jeden Bitcoin umso wertvoller macht.
Die Studie verweist auch darauf, dass sich Gold seinen Härtegrad (hohen Stock-to-Flow-wert) von derzeit 58 über Jahrtausende „hart erarbeiten“ musste, wohingegen sich Satoshi Nakamoto eines „unfairen Angebotsengineerings“ bediente, als er die Halvings im Bitcoin Protokoll festlegte. Die Ergebnisse sind auch schön in folgendem Bild der Studie zu sehen:
Bitcoin: ein Blick in die ferne Zukunft
Bis hierhin ist das für die meisten BTC Fans nichts neues. Doch die Studie geht noch einen Schritt weiter und schaut auf das Halving, welches im Jahr 2024 ansteht. Dieses Ereignis wird nämlich dafür sorgen, dass Bitcoin einen „in der Menschheitsgeschichte“ von nie dagewesenen Härtegrad von über 100 (!) erhält. In der Studie heißt es wörtlich:
So wird klar: Bitcoin ist als ultrahartes Geld konzipiert. Im Jahr 2024 (wenn wieder ein Halving ansteht) erhöht sich der Härtegrad gnadenlos weiter und zwar auf ein in der Menschheitsgeschichte nie dagewesenes Niveau (Stock to Flow über 100!)
Interessant ist diese Erkenntnis vor allem mit einer Aussage, die sich einige Seiten zuvor in der Studie finden lässt:
Historisch betrachtet wurde immer jenes Gut mit dem höchsten Stock to Flow-Verhältnis als Geld benutzt, da es den besten Werttransfer über die Zeit ermöglichte.
Möchte die Bayern LB damit etwa sagen, dass Bitcoin die Grundlage eines neuen Finanz- und damit Wirtschaftssystems werden kann? Wer das Buch „The Bitcoin-Standard“ des Ökonomen Saifedean Ammous gelesen hat, für den dürfte diese These nichts neues sein. Doch solche Aussagen von einem Player des aktuellen Banken-Systems zu hören ist ungewöhnlich.
Bitcoin Kurs von 90.000 USD laut Studie möglich
Die Verfasser der Studie kommen nach der Analyse von Bitcoin mit Hilfe des Stock-to-Flow-Modells sogar auf einen möglichen atemberaubenden BTC Kurs von 90.000 USD nach dem Halving im Mai nächsten Jahres zu sprechen. Falls dieser zutreffen sollte, wäre Bitcoin aktuell stark unterbewertet:
Wenn man diesen Mai-Wert für Bitcoins Stock to Flow in das Modell füttert, kommt ein schwindelerregender Preis von ca. 90.000 USD pro Bitcoin heraus. Demnach wäre im aktuellen Preis von rund 8.000 USD der anstehende Halving-Effekt kaum eingepreist (der aktuelle Modellwert liegt bei ca. 7.500 USD).
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Laut der Studie gibt es also „einen starken Zusammenhang zwischen Wert und Stock-to-Flow-Ratio von Bitcoin“. Auch, wenn das unter dem Namen „Megatrend Digitalisierung: Läuft Bitcoin Gold den Rang ab?“ veröffentlichte Dokument einen sehr positiven Tonus BTC gegenüber anschlägt, machen die Verfasser klar, dass auch das beste statistische Modell versagen kann und es somit keine Garantie für solch einen Bitcoin Kurs gibt. Nichtsdestotrotz scheinen die Erkenntnisse, die Bitcoin Fans schon lange diskutieren, bei den Playern des traditionellen Banksystems angekommen zu sein. Wir dürfen gespannt auf Bitcoins Zukunft blicken. Denn die Vergangenheit zeigt eines: langweilig wird es rund um das vermeintliche digitale Gold definitiv nicht.
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Die Bayern LB hält laut dem Modell einen Bitcoin Kurs von 90.000 für möglich. Was hälst du von der Studie und den Ergebnissen? Komm in unseren Telegram Chat und tausche dich mit den Experten und der Community aus. Abonniere zusätzlich unseren News Kanal, um keine News mehr zu verpassen.
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