Die Europäische Bankaufsichtsbehörde (EBA) verordnete in ihrem letzten Bericht weitere Untersuchungen in Bezug auf Crypto und wird ab dem 9.1.2019 „eine Reihe von Maßnahmen“ in diesem Sektor einleiten.
Das Dokument beschäftigt sich insbesondere mit der „Eignung und Anwendbarkeit des Rechts der Europäischen Union auf Crypto-Assets“. Dabei zeigte sich die EBA in Bezug auf die Entwicklung neuer Regulierungsrahmen weitgehend gelassen.
Die EBA empfiehlt der Europäischen Union Regulierungen von Crypto auf EU-Ebene
In einem Bericht wird zusammenfassend festgehalten:
In der Regel stellen Crypto-Asset-Aktivitäten keine regulierten Dienstleistungen im Rahmen des EU-Banken-, Zahlungs- und E-Geldrechts dar. Es bestehen Risiken für Verbraucher, die nicht auf EU-Ebene angesprochen werden.
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Des Weiteren empfiehlt die EBA in dem Dokument:
[…]Die EBA empfiehlt der Europäischen Kommission, eine weitere Analyse durchzuführen, um eine brauchbare Auskunft auf EU-Ebene zu ermitteln.
Die vorläufige Haltung der EU gegenüber Crypto war in letzter Zeit schwer abzuschätzen. Trotz zahlreicher Meldungen über verschiedene Diskussionspunkte der einzelnen Branchen und ihrer Benutzung von Kryptowährungen äußern sich die Beamten in der Öffentlichkeit kontrovers.
Diese Woche bezeichnete der politische Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank, Ardo Hansson, Crypto-Assets als ein Märchen. Seine Prognose für die Zukunft von Crypto ist, dass es nicht mehr sein wird, als „ein großer Haufen Unsinn“.
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Die Öffentlichkeit soll vor den Risiken von Crypto aufgeklärt werden
Die EBA ließ verlauten, dass sie vorhat, die Ausstellung der nötigen Papierarbeit einleiten, um den Behörden der Mitgliedsländer bei der Berichterstattung von Finanzaktivitäten zu helfen und diese einheitlicher zu gestalten. Die Organisation hob zusätzlich die Notwendigkeit von Transparenz und der Aufklärung der allgemeinen Öffentlichkeit über die mit Kryptowährungen verbundenen Risiken hervor.
Über die zukünftigen Aktionen der EBA heißt es weiter im Bericht:
Die EBA wird weiter die Notwendigkeit für jegliche weiterer Maßnahmen im Rahmen ihrer gesetzlichen Zuständigkeit überprüfen und steht bereit, die Europäische Kommission bei jeder weiteren Analyse von Problemen, die sich auf Crypto-Assets beziehen.
[Bild: Shutterstock]