Am 06.05. kündigte Microsoft die öffentliche Preview-Version der Microsoft Azure Blockchain Workbench an. Veröffentlicht wurden eine neue Reihe von Tools für Entwickler, die mit der Distributed Ledger Technologie arbeiten.
Mit der Software Azure können über den eigenen Marktplatz Blockchain-Vorlagen und Entwicklerwerkzeugen erworben werden. Diese bieten ein ,,Gerüst für eine End-to-End-Blockchain-Anwendung“.
Die Preview-Version von Microsoft Azure Blockchain Workbench ist„ein neues Angebot, das die Anwendungsentwicklungszeit von Monaten auf Tage reduzieren kann“, schreibt Matthew Kerner, General Manager von Microsoft Azure in einem am Montag veröffentlichen Blogpost.
,,Workbench ermöglicht den Kunden einen schnellen Start, indem die Infrastruktureinrichtung automatisiert wird. Entwickler können sich auf die Anwendungslogik konzentrieren, und Geschäftseigentümer können sich auf die Definition und Validierung ihrer Anwendungsfälle konzentrieren“.
Folgende Funktionen sind neu oder wurden erweitert:
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Verknüpfen von Blockchain-Identitäten mit föderierten Identitäten (zusammengefassten Identitäten, die sich über mehrere Systeme erstrecken) mittels Azure Active Directory für Single-Sign-On sowie vereinfachtes Identitätsmanagement für Konsortien
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Azure Key Vault, mit dem Schlüssel sicher gespeichert werden können
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Erfassen und Verwalten von Smart Contract Triggern mithilfe von Service Bus und Event Grid
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Signatur-, Hash- und Routing-Tools wurden implementiert, um Nachrichten in das Format zu konvertieren, das von der jeweiligen API der Blockchain benötigt wird
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Synchronisation von On-Chain-Daten mit Off-Chain-Speicher- und Datenbanken um leichter Business Insights aus den Ledger-Daten zu generieren
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Integration von Blockchain-Workflows in vorhandene Systeme und Anwendungen mithilfe von Tools wie Logic Apps
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Erweiterte Kapazitäten mit einer REST-basierten API für die Client-Entwicklung und einer nachrichtenbasierten API für die System-zu-System-Integration
Microsoft investiert und forscht zu verschiedenen Themen der Blockchain-Technologie. Das Software-Unternehmen arbeitet u.a. mit Hyperledger und dem Forschungskonsortium R3 zusammen. Microsoft arbeitet außerdem an einer Digital Identity Management Lösung, wie hier bereits berichtet, und ist Mitglied im ID2020-Projekt der Vereinten Nationen.
[Bild: Quardia/Shutterstock]
