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Paper bezeichnet Bitcoin als Islamisches Geld gemäß Scharia

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
16. April 2018

In einem Paper bezeichnet Mufti Muhammad Abu Bakar Bitcoin als mit der Scharia konformes Islamisches Geld und eröffnet so eine Debatte um eine potenzielle weitere Interessengruppe an Kryptomärkten: 1,6 Milliarden Muslime.

Bitcoin und Scharia

In seinem Paper „Is Bitcoin Halal or Haram: A Shariah Analysis of Bitcoin, Cryptocurrency & Blockchain“ arbeitet Abu Bakar neben einführenden allgemeinen Informationen zu Geld und Kryptowährungen die relevanten islamischen rechtlichen Kriterien und diverse Perspektiven darauf für selbige heraus. In einem Statement auf Blossom.com schreibt er:

Das Paper kommt zu dem Schluss, dass Bitcoin die Anforderungen an islamisches Geld unter bestimmten Bedingungen vollständig erfüllt und der Scharia entsprechend grundsätzlich zulässig ist.

Blossom Investments

Über Blossom möchten Matthew J. Martin und Mufti Muhammad Abu Bakar zwei Pole innerhalb der muslimischer Gemeinschaft verbinden: Potentielle Investoren und Projekte mit gesellschaftlichem und Mehrwert für die muslimische Gesellschaft.

Sie partnern etwa mit PBMT Ventura, dem größten „Islamic Microfinance Network“ mit über drei Millionen Mitgliedern und haben jüngst eine neue Debatte angestoßen.

Muhammad Abu Bakar ist interner Scharia-Berater und Scharia-Verantwortlicher bei Blossom. Das Unternehmen hat Sitze in den USA und Indonesien.

[Bild: Mrs_ya/ Shutterstock]