Nach Kryptowährungs- und Blockchainorganisationen in Russland, China und Südkorea wollen nun auch in der Schweiz, Kasachstan und Armenien betroffene Unternehmen aus der Kryptobranche gegen das Verbot von kryptobezogener Werbung klagen.
Weitere Verbände Teil der Gemeinschaftsklage
Zu den neuen Klägern gehören kaut Yury Pripachkin von der Russian Association of Cryptocurrency and Blockchain (RACIB) unter anderem das Schweizer FinTech-Unternehmen InnMind, der armenische Blockchainverband sowie der kasachische Blockchain- und Kryptowährungs-Verband.
Die Klage soll im Mai 2018 in New York eingereicht werden, die dafür nötigen finanziellen Mittel werden laut Pripachkin aktuell in einem digitalen Wallet gesammelt.
Einschränkungen für Kryptowerbung seit Januar
Ende Januar begann Facebook damit, auf Kryptothemen und ICO bezogene Werbung von seiner Seite zu eliminieren, als Grund hierfür wurden „irreführende oder trügerische Werbepraktiken“ genannt. Im März folgte Google mit einem Verbot für Kryptowährung, das im Juni in Kraft treten soll. Auch auf Twitter soll eine solche Richtlinie noch in diesem Monat ausgerollt werden, ausgenommen werden öffentliche Unternehmen.
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