Brave (BAT) ist wohl einer der erfolgreichsten Newcomer bei den Browsern. Dabei hat sich das Unternehmen dahin auf die Privatsphäre der Nutzer fokussiert. Vor wenigen Tagen kam es plötzlich zu einem großen Skandal, als einige Nutzer herausgefunden haben, dass Brave bei der Suchanfrage nach bekannten Börsen und anderen kryptorelevanten Diensten (zB. Binance, Ledger usw.), die Links mit ihrem eigenen Partnerlink automatisch ergänzt haben. Somit bekam Brave bei jedem Nutzer, der sich über die gesuchte Plattform letztendlich angemeldet und dort Geld umgesetzt hat, eine Provision.
Wir schauen uns kurz an was passiert ist und wie Brave auf die Kritik aus der Community reagiert hat.
Brave Browser verdient heimlich an seinen Nutzern
Zum allerersten Mal ist der Skandal durch einen Twitter Nutzer aufgeflogen, der gemerkt hat, dass Brave bei der Suche nach „Binance.us“ den ersten Vorschlag im Dropdown-Menu mit einem eigenen Partnerlink versehen hat.
So when you are using the @brave browser and type in „binance[.]us“ you end up getting redirected to „binance[.]us/en?ref=35089877“ – I see what you did there mates 😂
— Cryptonator1337 (@cryptonator1337) June 6, 2020