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Betrug in der Krypto-Welt und wie man ihn vermeidet

Walter Akolo
Walter Akolo
Walter Akolo
Autor*in:
Walter Akolo
Writer
02. Oktober 2021

Kryptowährungen ziehen nicht nur neue Investoren an – Betrug mit digitalen Währungen nimmt ebenfalls zu. Obwohl die Blockchain-Technologie viele Schutzmechanismen bietet, gibt es immer noch viele Fallstricke. Betrüger visieren vor allem unerfahrene Krypto-Anleger an und leeren ihre digitalen Wallets.

Man muss stets beachten, dass Kryptowährungen nicht staatlich reguliert sind und dass keine Transaktionen sich rückgängig machen lassen. Das heißt, wenn man digitale Währungen an einen Dritten sendet, kann niemand mehr die Zahlung stornieren. Es kann also sehr schnell gehen, dass man sein hart verdientes Geld verliert.

Wie kann man sich also Betrüger vom Leib halten? Wir haben uns mit einigen gängigen Formen von Betrug in der Kryptowelt auseinandergesetzt. Wir listen auch einige Tipps auf, wie man sich schützen kann.

Betrug bei Investitionen und Geschäftsmöglichkeiten

Einige Betrüger unterbreiten unaufgeforderte Angebote. Sie geben vor, Kryptowährungen zu einem besonders günstigen Preis zu verkaufen oder Investitionen zu vermehren. Sie ermutigen auch oft dazu, mehr Menschen dazu zu bringen, bei ihnen zu investieren. Aber ihr Hauptziel ist es, so viele wie möglich um ihr Geld zu betrügen.

Wie kann man Investitionsbetrug vermeiden?

  • Vorsicht bei der Wahl von Websites oder Krypto-Plattformen, vor allem wenn sie unrealistische Investitionsmöglichkeiten versprechen

  • Gründliche Recherche von Krypto-Plattformen ist ganz wichtig

  • Man darf Kryptowährungen niemals an eine unzuverlässige dritte Partei senden

Betrug durch vorgetäuschte Identität

Cyberkriminelle können sich als vertrauenswürdige Quelle ausgeben und dazu verleiten, eine Transaktion mit digitalen Währungen abzuschließen. Sie geben vor, respektable Zahlungsdienste, Banken bzw. Kreditkartenfirmen oder sogar Prominente zu sein. Anschließend fordern sie auf, Kryptowährungen an eine bestimmte Wallet-Adresse zu überweisen.

Wer mit sowas konfrontiert wird, sollte lieber die Finger davon lassen. Da Kryptowährungen nicht staatlich reguliert sind und nur wenige Unternehmen sie akzeptieren, ist so eine Zahlungsaufforderung höchst unwahrscheinlich. Es handelt sich dabei garantiert um Betrug.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man vor dem Abschluss einer Transaktion die Sicherheit der Website überprüfen.

Das versprechen Betrüger am häufigsten:

  • Schnell Geld zu verdienen

  • Hohe Gewinne aus Investitionen in kurzer Zeit

  • Kostenloses Geld in bar oder in digitalen Währungen

Fazit

Betrüger werden jeden Tag schlauer. Man sollte daher gründlich recherchieren und mit Experten sprechen, um Betrug zu vermeiden. Im Zweifelsfall sollte man sich mit Personen in Verbindung setzen, die schon Erfahrung in der Kryptowelt haben. All das ist empfehlenswert, bevor man sein hart verdientes Geld jemandem anvertraut. Wer den oben genannten Tipps folgt, wird Betrüger keine Chance geben.