Von den fünf digitalen Assets, die Coinbase bereits Mitte Juni angekündigt hat, wurden aktuell erst drei gelistet. Dies sind die Kryptowährungen von Ox (ZRX), Basic Attention Token (BAT) und zuletzt ZCash (ZEC).
Zwei Gründe für Cardano
Nur noch zwei sind auf der Liste übrig: Stellar (XLM) und Cardano (ADA). Die Wahrscheinlichkeit welcher der beiden Coins es werden wird, steht bei 50/50. Es könnte theoretisch in beide Richtungen gehen. Das erinnert stark an die Richtung des Bitcoin-Kurses.
Aber für viele Trader scheint Cardano das Rennen zu machen. Die folgenden zwei Gründe könnten ausschlaggebend sein:
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Ähnlichkeiten zwischen XLM und XRP, die beide bis heute nicht auf Coinbase gelistet worden sind.
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Cardanos Pläne für eine rein transparente und dezentrale Plattform.
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ADA schlägt XLM und XRP
Die Backend-Protokolle für XRP und XLM sind Konsensus-Protokolle. Wenn wir uns die Coins ansehen, die auf Coinbase gelistet sind, stellen wir fest, dass es sich bei allen Protokollen um Proof-of-Work-Protokolle handelt, einschließlich ZCash.
Mit dieser einfachen Beobachtung können wir die lose Hypothese formulieren, dass der Grund, warum Coinbase XRP nicht gelistet hat, in der Art der Integration mit seinem Ledger lag. Dasselbe kann daher auch auf XLM projiziert werden.
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Eine weitere Ähnlichkeit zwischen XRP und XLM besteht darin, dass sowohl die Ripple Company als auch die Stellar Foundation jeweils einen großen Teil der Coins besitzen. Ein solcher Besitz und/oder die Kontrolle über ein digitales Vermögen kann dazu führen, dass Coinbase XLM für ADA überspringt, von welchen mehr Coins im Umlauf sind.
Betrachtet man sowohl XRP als auch XLM, so haben wir die Ripple Company und die Stellar Foundation, die jeweils über eine beträchtliche Anzahl von Coins verfügen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass diese Coins in die Märkte gelangen, gering ist, gibt das wahrscheinlich Anlass zur Sorge für viele institutionelle Kunden, die Coinbase aktuell anzuziehen versucht.
Cardano liegt in Sachen Transparenz und Dezentralität vorne
Cardano hingegen verfügt über einen Auditbericht zum ADA-Vertrieb, der online verfügbar ist. Es wird deutlich erklärt, wie der Pre-Sale von ADA zwischen September 2015 und Januar 2017 durchgeführt wurde. Dies ist die Art von Transparenz, die ein Anleger bei der Suche nach einem Investment braucht.
Im Hinblick auf die Dezentralisierung stellen wir fest, dass das Shelley-Projekt, welches 2019 abgeschlossen werden soll, eine angemessene Delegation und Anreize geben wird, um das Netzwerk so dezentral wie möglich zu halten.
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Die Chancen für ADA stehen gut
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir vor kurzem das Coinbase Listing von ZCash (ZEC) gesehen haben, welches die Diskussion um das nächste Listing in den Crypto Communities angeregt hat.
Unter Berücksichtigung der Schlüsselfaktoren wie Dezentralisierung, Transparenz, Menge an Coins im Umlauf und die Integration in Coinbase, steht Cardano (ADA) ganz vorne auf der Liste. Welcher Coin am Ende tatsächlich bei Coinbase einziehen darf, kann aktuell natürlich keiner sagen..
Bei XLM wurde das voraussichtliche Listing auf Coinbase schon vor einiger Zeit auf den Börsen eingepreist. Im Vergleich konnte der Kurs von ADA noch keine großen Sprünge nach oben machen.
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Wer soll bei Coinbase als nächstes gelistet werden?