Das US-Investment Unternehmen Fidelity wird nach Angaben von Bloomberg innerhalb weniger Wochen damit anfangen Bitcoin (BTC) für institutionelle Kunden zu kaufen und verkaufen. Anfang dieses Jahres hat Fidelity mit der Verwahrung von Bitcoin als Dienstleistung begonnen. Damit könnten große Institutionen ihr Portfolio mit dem beliebtesten digitale Asset endlich erweitern.
Fidelity ist bereit für institutionelle Investoren
Das in Boston ansässige Unternehmen Fidelity Investments, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, gründete Fidelity Digital Assets, um die wachsende Nachfrage der Wall Street nach Handel und Schutz digitaler Währungen zu befriedigen. Darüber hinaus ist Fidelity damit seinen Top-Konkurrenten einen Schritt voraus, die bisher meist an der Seitenlinie geblieben sind und in die digitalen Assets noch nicht eingestiegen sind. Das Unternehmen sagte im Oktober, dass es Anfang dieses Jahres die Ausführung von OTC-Geschäften und das Order-Routing für Bitcoin anbieten würde.
Fidelity würde sich den Brokerhäusern E*Trade Financial Corp. und Robinhood anschließen, um Kunden den Handel von Kryptowährungen anzubieten. Obwohl Fidelity sich nur auf institutionelle Investoren konzentrieren will, könnte der Kleinanleger Markt durch die Partnerschaften auch gedeckt werden. Eine von Fidelity am 2. Mai veröffentlichte Studie ergab, dass 47 Prozent der institutionellen Anleger der Meinung sind, dass digitale Vermögenswerte es wert sind, in sie zu investieren.
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Fidelity konzentriert sich zunehmend auf Bitcoin (BTC)
„Wir haben derzeit eine Reihe von ausgewählten Kunden, die wir auf unserer Plattform unterstützen“, sagte Fidelity-Sprecherin Arlene Roberts in einer E-Mail. „Wir werden unsere Dienstleistungen in den kommenden Wochen und Monaten auf der Grundlage der Bedürfnisse unserer Kunden, der Rechtsprechung und anderer Faktoren weiter ausbauen. Derzeit konzentriert sich unser Serviceangebot auf Bitcoin.“
Laut der Umfrage, die 441 institutionelle Anleger von November bis Februar beinhalte, bevorzugen 72 Prozent Investmentprodukte mit digitalen Assets, während 57 Prozent sie direkt kaufen.
Die Hürde, um Crypto Anreize für Mainstream-Investoren zu schaffen, besteht darin, dass sie weiterhin mit Betrug, Diebstahl und regulatorischen Verstößen konfrontiert sind. Der jüngste Fall betrifft den New Yorker Generalstaatsanwalt, der Bitfinex, einer der größten Bitcoin und Crypto Börsen, beschuldigt, den Verlust von rund 850 Millionen USD an Kunden- und Firmengeldern zu verbergen.
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Unternehmen wie Fidelity bringen mehr Vertrauen in den Crypto Space
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Durch die Verbesserungen der Infrastrukturen für den Kauf/Verkauf und Verwahrung von Kryptowährungen, kommen immer mehr institutionelle Investoren in den Crypto Space. Ob das nun den Bitcoin Kurs weiter nach oben bringen wird, sei mal dahingestellt. Dass das Interesse an dem digitalen Asset weiter wächst, steht aber außer Frage.
Ob nun Fidelity es wirklich schaffen wird die anvisierte Timeline einzuhalten werden wir in naher Zukunft erfahren. Keiner im Crypto Space rechnet nun mit einem plötzlichen Bitcoin Bullrun durch institutionelle Investoren. Viele sprechen sogar davon, dass es der Grundidee von Bitcoin widerspricht, da wieder eine Third Party die Kontrolle über die Bitcoin hat. Aber nun gut, es ist dennoch wichtig für den noch sehr jungen Crypto Space solche Player dabei zu haben. Das gibt vielen Leuten endlich Gewissheit, dass sich hier nicht nur Drogendealer und Betrüger tummeln, sondern ernstzunehmende Unternehmen.
Kann Fidelity seine Versprechen einhalten und eine hohe Anzahl an institutionellen Investoren für sich Gewinnen? Wird diese Entwicklung Einfluß auf den Bitcoin Kurs haben? Diskutiere mit uns in unserem Telegram Chat!
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[Bild: Shutterstock]