Es sind aktuell interessante Tage an den weltweiten Finanzmärkten und vor allem auch für Bitcoin. Das Anhalten großer Teile der Wirtschaft in vielen Ländern als Folge der Coronakrise sorgte in den letzten Wochen für Panik an den Börsen und für Angst vor einer Rezession. In der Folge beschlossen viele Zentralbanken und Regierungen weltweit Pakete zur Stabilisierung und Stimulierung der Wirtschaft. So erforderlich diese Maßnahmen auch sind, um Ruhe an den Märkten einkehren zu lassen, so beispielhaft legen sie auch die Schwächen unseres aktuellen Finanzsystems offen.
Vielen ist nicht bewusst, welche weitreichenden Konsequenzen die Erhöhung der Geldmenge durch die Maßnahmen der Zentralbanken in Zukunft noch mit sich bringen wird. Eigentlich ist das eine Welt, die wie geschaffen für Bitcoin ist, das Asset, das von Satoshi Nakamoto 2009 als seine Antwort auf die Finanzkrise 2008/09 erfunden wurde. Trotzdem sieht einer der bekanntesten Trader weltweit, Peter Brandt, die Zeit für Bitcoin ablaufen. Wie passt das zusammen? Was passiert mit BTC, wenn in den nächsten Monaten oder Jahren kein neues Allzeithoch kommt?
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Bitcoin: 100.000 USD oder 0 USD als Ziel?
Peter Brandt ist einer der bekanntesten Trader überhaupt und hat seit einigen Jahren auch Bitcoin für sich entdeckt. Den Markt für BTC bezeichnete er einmal als einen Markt, den er so in der Form noch nicht gesehen hat. Interessant ist auch, dass er den Bärenmarkt 2018 richtig vorhersagte und seit Mai 2019 der Meinung war, dass sich die digitale Währung in der frühen Phase eines neuen Bullruns befindet.
Doch diese bullishe Sicht scheint sich nun geändert zu haben. Nachdem es aufgrund der Panik an den Märkten auch für Bitcoin weit nach unten ging, sieht Brandt eine gute Chance den Bitcoin Kurs in Zukunft unter 1000 USD zu sehen.
If I interpret the chart without bias, I would say sub $1,000
— Peter Brandt (@PeterLBrandt) March 12, 2020