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Bitcoin News: Tesla hält 1.3 Milliarden US-Dollar an BTC

Marius Kramer
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Marius Kramer
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27. Juli 2021

Wie aus dem Tesla Bericht bekannt wurde, hält Tesla 1,3 Milliarden US-Dollar an Bitcoin. Diese Bitcoin News dürften einige überraschen, denn weiterhin wurde bekannt, dass Tesla im zweiten Quartal weder Bitcoin kaufte noch verkaufte. Allerdings musste das Unternehmen eine Wertminderung von 23 Millionen US-Dollar hinnehmen.

Elon Musk hat Bitcoin Bestände für Q2 veröffentlicht

Gestern hat der Tesla-Milliardär Elon Musk die Bitcoin Bestände für das zweite Quartal veröffentlicht. Dabei weist die ungeprüfte Bilanz von Tesla einen Nettoinventarwert von 1,322 Milliarden US-Dollar zum 30. Juni auf.

Tesla Gewinnbericht - Bitcoin Bericht
@Tesla

Weiterhin wird deutlich, dass das Unternehmen in Q2 weder Bitcoin gekauft noch verkauft hat. Lediglich in Q1 ist ersichtlich, dass Tesla BTC im Wert von 1,5 Millionen US-Dollar kaufte. Zudem zeigt die Kapitalflussrechnung auch, dass der Verkauf nur im ersten Quartal stattfand – und zwar für 272 Millionen US-Dollar. Der CEO von Tesla, Elon Musk, erklärte den Verkauf der Bitcoin mit der Begründung, dass der Verkauf die Liquidität von Bitcoin beweisen sollte. In dem Twitter-Meme schrieb er:

Tesla hat nur etwa 10 % der Bestände verkauft, um zu bestätigen, dass BTC ohne Marktbewegung leicht liquidiert werden könnte

Tesla Bitcoin Bericht Q2
@Tesla

Noch im April reichte Tesla bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) ein, dass das Unternehmen einen Bitcoin Vorrat von 2,5 Milliarden US-Dollar hatte.

Bitcoin News und deutliche Wertminderung

Nach diesen Angaben sieht man auch, dass das Unternehmen auch eine deutliche Wertminderung der Bitcoin aufweist. Dies kann man im Abschnitt „Rentabilität“ lesen. In einem Absatz steht, dass eine Wertminderung von 23 Millionen US-Dollar stattgefunden hat.

Laut dem 10-K-Formular, welches Tesla bei der SEC einreichte, geht es auch um digitale Vermögenswerte, die „als immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer gemäß ACS 350, Immaterielle Vermögenswerte – Firmenwert und Sonstiges“ aufgeführt werden. Hier heißt es:

Die digitalen Vermögenswerte werden zunächst zu Anschaffungskosten erfasst und anschließend in der Konzernbilanz zu Anschaffungskosten abzüglich etwaiger seit dem Erwerb entstandener Wertminderungen neu bewertet.

Weiter heißt es:

Wir werden jedes Quartal eine Analyse durchführen, um eine Wertminderung zu identifizieren. Übersteigt der Buchwert des digitalen Vermögenswerts den beizulegenden Zeitwert basierend auf dem niedrigsten Kurs, der während des Berichtszeitraums an den aktiven Börsen notiert wurde, nehmen wir eine Wertminderung in Höhe der Differenz in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung vor.

Diese Bitcoin News bestätigen die früheren Aussagen von Musk

Wie Elon Musk schon mehrmals äußerte, hat Tesla keine Bitcoin gekauft oder verkauft. Diese Bitcoin News bestätigen die Aussage des Milliardärs. Dabei akzeptierte das Unternehmen im März die Zahlungen mit BTC, zog diese aber im Mai wieder zurück. Der Grund hierfür lag angeblich bei den Umweltproblemen, die das Mining verursachte. Musk äußerte sich aber auch dazu, dass er die Möglichkeit der BTC-Zahlung wieder aufnehmen möchte, wenn die Miner bestätigen, dass sie 50 % grüne Energie für das Mining nutzen. Bei der B-Word-Konferenz vor wenigen Tagen gab er bekannt, dass die Tesla die Zahlung mit BTC wahrscheinlich in Kürze wieder aufnimmt.

Tesla macht erstmals Milliardengewinn

In den Geschäftszahlen ist jedoch noch weit mehr zu lesen. So hat das Unternehmen in Q2 2021 erstmals über 200.000 Fahrzeuge verkauft und der Umsatz stieg um fast 12 Milliarden US-Dollar. Somit fiel er knapp doppelt so hoch aus wie in Q2 2020. Außerdem machte Tesla zum ersten Mal einen Nettogewinn von 1,14 Milliarden US-Dollar. Vergleicht man das Vorjahresquartal, stellt man fest, dass es zu diesem Zeitpunkt einen Nettogewinn von gerade mal 14 Millionen US-Dollar gab.

Die Nachfrage sei weiter sehr hoch und das Unternehmen produziert am Limit. Dies führe vor allem in Europa zu längeren Wartezeiten für die Kunden. An der Produktionsstätte in Brandenburg arbeitet man deshalb schon mit Hochdruck, um so schnell als möglich die Produktion zu starten. Wir dürfen also gespannt sein, wie die nächsten Zahlen von Tesla aussehen werden.

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