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Wie der Handel ein fröhliches Krypto-Weihnachtsfest feiern kann

Marius Kramer
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Marius Kramer
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19. November 2021

Kryptowährungen sind dieses Jahr auf dem Vormarsch, sowohl in der Anzahl als auch in ihrer Nutzung. Im Jahr 2021 hat sich die Zahl der Kryptonutzer in nur vier Monaten fast verdoppelt mit 106 Millionen im Februar und schon 203 Millionen im Mai. Als Reaktion auf diese Entwicklung haben große Konzerne wie PayPal, Facebook und Revolut Kryptowährungen in ihr Geschäftsmodell aufgenommen, um der gestiegenen Nachfrage der Kundschaft nachzukommen. Über alle Generationen hinweg, wünschen sich Kunden mehr Flexibilität in den Bezahloptionen, sowohl im Laden als auch online im e-commerce. Vor allem jetzt kurz vor dem Weihnachtsgeschäft müssen sich Händler auf diese Nachfrage vorbereiten und Krypto-Bezahlmöglichkeiten zu ihren existierenden Optionen hinzufügen.

Geschäftsinhaber sollten nicht nur in den Filialen nachrüsten, sondern auch online. Wie ein neuer Bericht von Concardis zeigt, bevorzugen es fast Dreiviertel aller Kunden in der DACH-Region, und damit Deutschland, Österreich und der Schweiz, online einzukaufen. Diese Entwicklung ist in einer steigenden Zahl der Länder in und um Europa erkennbar. Der Handel muss also für einen Online-Weihnachtsbummel bereit sein.

Die diesjährige Voraussage für die durchschnittlichen Festtagsausgaben ist mit 1,463 US-Dollar eingeschätzt, eine 5-prozentige Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr. Der Handel muss sich also für die möglicherweise geschäftsreichste Zeit des Jahres wappnen.

Den passenden Zahlungsdienstleister wählen

Während Kryptowährungen sich immer mehr ausbreiten, vermehren sich parallel dazu auch die Möglichkeiten der Bezahlsoftware, die Geschäftsinhaber anschließen und damit ihren Kunden bieten können. Allerdings haben Kryptowährungen normales Papiergeld (noch) nicht vollständig überholt und ersetzt. Daher ist es wichtig, dass die Händler eine Bezahlsoftware aussuchen, die das breite Spektrum abdecken kann und auch Flexibilität für die Zukunft bietet. Dabei muss auch Einfachheit und Schnelle der Bedienung im Vordergrund stehen, um es dem Kunden sowie dem Personal so einfach wie möglich zu machen.

Obwohl Bitcoin die führende Kryptowährung ist und zu bleiben scheint, darf man nicht vergessen, dass es noch zahlreiche weitere Kryptowährungen gibt und täglich neue eingeführt werden. Im Laufe der Zeit werden die Nutzer immer mehr Coins erkunden wollen. Wie der schon erwähnte Concardis-Bericht bestätigt hat, wünschen sich Kunden vermehrt eine breite Auswahl an Bezahloptionen. Die Daten zeigen, dass jeder Fünfte in der DACH-Region aufgrund fehlgeschlagener Bezahlung schon einen Online-Einkauf abgebrochen hat. Zahlreiche verschiedene Bezahloptionen sind also ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg im Anbetracht der wachsenden Kryptoszene sowie des Verkaufsvolumen im e-commerce.

Einen Schritt weiter gehen

Während die Arbeit mit einem starken Software-Anbieter der erste wichtige Schritt ist, müssen auch weitere Betriebsmittel zur Hilfe gezogen werden, um vollständig für das Weihnachtsgeschäft gerüstet zu sein. Dies können zum Beispiel soziale Kompetenzen der Mitarbeiter sein, die durch Schulungen angepasst werden können. Zahlungen mit digitalen Gütern müssen genauso einwandfrei und schnell ablaufen, wie Karten- und Bargeldzahlungen. Während Kunden zwar Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten schätzen, liegen ihnen Einfachheit und Schnelle genauso am Herzen. Die Händler müssen daher sicherstellen, dass der Bezahlprozess genauso nahtlos über die Bühne geht wie eine Kartenzahlung. Daher müssen Mitarbeiter ein gutes Verständnis der Software aufzeigen.

Des Weiteren, zeigen auch Werbe- und Rabattaktionen im Laden ein großes Potenzial um das meiste aus der regen Weihnachtszeit zu machen. So hat Ben Zielke, der Chief Marketing Officer bei BitPay ausgesagt, dass letztes Jahr Krypto-Geschenkgutscheine Verkaufsschlager im November und Dezember waren – es wird erwartet, dass sich dieser Trend dieses Jahr ähnlich darstellt oder sogar noch verstärkt. Jetzt wo Kryptobezahlmöglichkeiten schon in mehreren Akzeptanzstellen zur Wahl stehen, werden solche Werbeaktionen helfen konkurrenzfähig zu bleiben.

Das Weihnachtsgeld

Die Nachfrage nach Kryptobezahlmöglichkeit zeigt weiterhin einen ungebremsten Anstieg. Nach der schweren Zeit für den Handel durch die Pandemie, wird jetzt ein Aufschwung erwartet, der vor allem durch das Weihnachtsgeschäft angekurbelt wird. Um diesen voll ausnutzen zu können, müssen sich Händler und Geschäftsleute rechtzeitig modernisieren und ausrüsten. Schon im letzten Jahr hat die gehobene Stimmung der Weihnachtszeit zu einem 8.3-prozentigem Verkaufsanstieg gesorgt. Es wird erwartet, dass sich dieser Zuwachs heuer noch deutlich vergrößert.

Durch die Schwenkung zu einer mehr und mehr digitalisierten Welt, haben auch digitale Währungen einen enormen Auftrieb bekommen. Laut Statista, starten 60% der US-Kunden ihren Weihnachtseinkauf schon vor Dezember. Daher steigen die schlausten Verkäufer schon jetzt auf moderne digitale Bezahlsysteme um, um später nicht in Bedrängnis zu geraten oder den Shopping-Boom komplett zu verpassen. Die neue Ära des Bezahlens ist noch nicht klar definiert, aber schon jetzt zeigen sich die ersten Entwicklungen und langfristig-ausgerichtete Software wird mit der Erwartung von CBDCs (digitale Währungen von Zentralbanken) und weiteren digitalen Gütern als Währungsoptionen gestaltet. Diese können dann durch ein simples Softwareupdate inkludiert werden, so dass die Händler mit einem einmaligen Nachrüsten bereits für die Zukunft gewappnet sind