Kryptowährungen sind in den letzten fünf Jahren rasant ins öffentliche Bewusstsein gerückt.
Doch im Kielwasser der Nachrichten über disruptive Finanzsystem, Meme Coins und Bitcoin-Milliardäre blieb eine etwas unbequeme Wahrheit dabei fast unbeachtet: Krypto-Mining verbraucht eine Menge Energie.
Heißt das, dass Krypto-Transaktionen nicht mit der umweltfreundlicheren Lebensweise vereinbar sind, auf die wir nach Ansicht der meisten Menschen hinarbeiten sollten?
Die schlechte Nachricht
Im Vergleich zu anderen Energieverbrauchern schneidet das Krypto-Mining tatsächlich nicht so gut ab.
In einem Bericht aus dem Jahr 2021 wurde festgestellt, dass allein das Mining von Bitcoin mehr Energie verbraucht als ganz Argentinien und dass der Coin, wenn er ein Land wäre, beim Energieverbrauch weltweit auf Platz 29 liegen würde.
CryptoMonday hat daher mal den Energieverbrauch einer einzigen Bitcoin-Transaktion mit dem von Geräten verglichen, die viele von uns fast täglich nutzen, was den hohen Verbrauch weiter verdeutlicht.
Die Energie, die bei einer einzigen Transaktion verbraucht wird, könnte den Laptop einer durchschnittlichen Person 8 Stunden am Tag für unglaubliche 15 Jahre mit Strom versorgen oder 1,2 Millionen Kreditkarten-Transaktionen unterstützen. Autsch.