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Mastercard bietet ab sofort Beratungsdienste für Krypto und NFTs an

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
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Autor*in:
Jinia Shawdagor
Autorin
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen
18. Februar 2022
  • Laut Mastercard soll dieses Angebot den Kunden helfen, sich an die digitale Geschäftswelt anzupassen.

  • Der Finanzdienstleister plant auch, Zentralbanken bei der Entwicklung von CBDCs zu unterstützen.

  • Mastercard wird dabei auf Dienstleistungen, Tools und Vermögenswerte wie Ciphertrace und Cyber Quant zurückgreifen.

Der Finanzdienstleistungsriese Mastercard hat damit begonnen, zahlungsbezogene Beratungsdienste für Krypto- und Digitalwährungen anzubieten. Das Unternehmen gab es in einer Pressemitteilung bekannt. Neben den Beratungsleistungen plant Mastercard, Zentralbanken bei der Entwicklung von CBDCs (digitale Zentralbankwährungen) durch seine Testplattform zu unterstützen. Wie wir bereits berichtet haben, setzt sich Mastercard schon seit Langem mit der Integration von Krypto-Dienstleistungen in die traditionelle Finanzwelt auseinander.

Laut der Pressemitteilung hat sich Mastercard dazu entschlossen, seinen auf den Zahlungsverkehr ausgerichteten Beratungsservice zu erweitern. Damit will man Unternehmen bei der Anpassung an die sich schnell entwickelnde Geschäftswelt zu helfen, die mit einem Zustrom von Innovationen konfrontiert ist. Mit diesem Angebot hofft die Firma, Unternehmen dabei zu helfen, ihr unternehmensweites Wachstum zu beschleunigen.

Diese Dienste werden für Banken und Institutionen verfügbar sein. Sie werden alles abdecken, von der Strategie für Kryptowährungen und nicht-fungible Token (NFT) bis hin zu Krypto-Zahlungskarten und Treueprogrammen. Neben Kryptowährungen und NFTs wird das neue Angebot auch Beratungsdienste in den Bereichen Open Banking, Open Data und Environment Social Governance (ESG) umfassen.

Um qualitativ hochwertige Dienstleistungen in den oben genannten Bereichen zu erbringen, wird Mastercard auf Denkwerkzeuge und Ressourcen wie Ciphertrace, Finicity und Aiia, Cyber Quant und die Priceless Planet Coalition zurückgreifen.

Raj Seshadri, President of Data and Services bei Mastercard, kommentierte diese Entwicklung. Sie sagte, das Unternehmen sei stolz darauf, seinen Kunden dabei zu helfen, alle Herausforderungen und Chancen der letzten zwei Jahrzehnte zu verstehen und zu meistern.

Sie fügte hinzu, dass Mastercard seine Beratungsdienste erweitert hat, um sich an die sich verändernde Geschäftswelt anzupassen. Mit diesen Dienstleistungen hofft das Unternehmen, seinen Kunden dabei zu helfen, die heutigen Herausforderungen zu meistern und die kommenden vorauszusehen.

Ist Krypto die Zukunft des Zahlungsverkehrs?

Diese Nachricht kommt, nachdem Mastercard im Februar letzten Jahres erstmals Interesse an digitalen Währungen gezeigt hat. Damals erklärte das Unternehmen, dass digitale Vermögenswerte zunehmend zu einem integralen Bestandteil der Zahlungsindustrie werden. Mastercard fügte hinzu, dass es im Rahmen der Vorbereitung auf die Zukunft des Zahlungsverkehrs direkte Unterstützung für ausgewählte Kryptowährungen in sein Netzwerk aufnehmen werde.

Im November letzten Jahres schloss sich das Unternehmen mit drei führenden Krypto-Dienstleistern in der asiatisch-pazifischen Region zusammen. Dies sind Amber Group, CoinJar und Bitkub. Durch diese Partnerschaften erhielten Verbraucher und Unternehmen in der Region die Möglichkeit, Prepaid-, Debit- und Kreditarten von Mastercard zu beantragen. Diese ermöglichen eine nahtlose Umwandlung von Kryptowährungen in Fiat-Geld.

Was NFTs betrifft, so hat Coinbase Anfang des Jahres eine Partnerschaft mit Mastercard angekündigt. Im Rahmen dieses Joint Ventures wird die Kryptobörse Mastercard als Zahlungsoption in ihren kommenden NFT-Marktplatz aufnehmen, der in Kürze starten soll.

Mitwirkende

Jinia Shawdagor
Autorin
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen