- iMac verursacht die meisten CO2-Emissionen unter den wichtigsten Apple-Geräten.
- Es gab 824 kg an CO2e-Ausstoß bei iMac. Der Wert stammt aus einer Zeit, in der das Unternehmen seine Emissionen um 40% reduziert hat.
iMac führt die Emissionsliste der Apple-Flaggschiffe an. Aktuelle Daten, die von CryptoMonday zusammengestellt wurden, zeigen, dass iMac-Geräte für 824 kg an CO2-Äquivalenten verantwortlich sind. Das sind 48% der insgesamt 1701 kg, die die wichtigsten Apple-Produkte ausstoßen.
Die Menge der Emissionen von iMac ist doppelt so hoch wie die von Apples wichtigstem Laptop, dem MacBook Pro. MacBook Pro stößt 394 kg CO2 aus. Weitere Produkte mit dreifachen Werten sind HomePod und iPad Pro der fünften Generation. Ersteres stößt 146 Kilogramm CO2 aus, letzteres 138 kg.
Auch iPhone 13 Pro Max, Apple TV 4K, Apple Watch 7 Series 7 und iPod Touch der 7. Generation wurden in der Studie berücksichtigt. Die vier stoßen zusammen 199 kg Kohlendioxid aus.
Apple engagiert sich in Sachen Nachhaltigkeit
Der Bericht kommt zu einer Zeit, in der Apple eine nachhaltige Produktion anstrebt. Das Unternehmen hat einen Vorstoß in Richtung Netto-Null-Emissionen gestartet. Bis zum Jahr 2030 sollen alle Produkte des Unternehmens kohlenstoffneutral sein.
Darüber hinaus berichtet Apple, dass das Unternehmen seine Emissionen in den letzten fünf Jahren um 40% gesenkt hat. Es verdankt diese Leistung dem Einsatz erneuerbarer Energien. Dazu gehören unter anderem Wind- und Solarenergie und andere nachhaltige Mittel.
Darüber hinaus hat das Unternehmen das Recycling in seiner Produktion verstärkt. Die Motivation besteht darin, seine Produkte ausschließlich aus erneuerbaren oder recycelten Materialien herzustellen.
Auch für die internen Komponenten seiner Produkte verwendet das Unternehmen zu 100% recycelte Materialien. Dazu gehören Logikplatinen, Magnete, Tapic Engines und Batterieeinheiten.
Umweltfreundliches Apple
Durch die Verwendung von Recycling-Materialien in den iPhone 13 Modellen hat Apple 2,6 Mio. Tonnen Gesteinsäquivalent eingespart. Außerdem verwendet das Handy 90% weniger Kunststoff als das iPhone 6S. Die Produktion des iPhone 6S markierte den Beginn der Umstellung der Verpackungen von Apple auf Kunststoff. Das Unternehmen hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, seine Verpackungen bis 2025 plastikfrei zu machen.
Apple führt auch ein Programm zur Bekämpfung von Elektroschrott durch. Das Apple Trade-In-Programm bietet Nutzern einen Anreiz, ihre alten Geräte gegen Geschenke und Guthaben abzugeben, um neue Geräte zu erwerben. Ihre alten Geräte können dann in neuen Besitz übergehen oder kostenlos aufgearbeitet werden.
Die Ökologisierung des Unternehmens hört damit nicht auf. Es hat die Initiativen auch auf seine Partner ausgeweitet. Heute haben sich 175 seiner Zulieferer verpflichtet, nachhaltige Produktionsmittel zu verwenden.
Durch diesen Zusammenschluss werden Apple und seine Partner mehr als 9 Gigawatt Strom in das weltweite Netz einspeisen. Dadurch werden über 18 Millionen CO2-Emissionen eingespart. Zum Vergleich: Diese Zahl entspricht der jährlichen Einsparung von 4 Millionen Kraftfahrzeugen auf unseren Straßen.
Das Unternehmen weitet außerdem seine Initiative „Power for Impact“ aus. Das Engagement zielt darauf ab, saubere Energielösungen in die globalen Gemeinschaften zu bringen. Durch diese Projekte werden unterversorgte Volkswirtschaften von der erneuerbaren Energie profitieren. Ziel ist es, das Wirtschaftswachstum und die soziale Wirkung.