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Coinbase stellt benutzerdefinierte Stablecoins vor und ermöglicht Partnern die Ausgabe von Stablecoins mit eigenem Namen

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 18. December 2025

Coinbase hat ein neues Framework für benutzerdefinierte Stablecoins eingeführt, das es Unternehmen ermöglicht, ihre eigenen gebrandeten Digitaldollars auf der bestehenden Infrastruktur der Börse auszugeben. Damit erweitert Coinbase seine Stablecoin-Strategie von Zahlungen auf die White-Label-Emission für Partner.

Wie Coinbase’s Custom Stablecoins funktionieren

Im Rahmen des neuen Modells entwerfen die Partner einen Stablecoin mit eigenem Namen, während Coinbase die zugrunde liegende Technologie, die Compliance-Schienen und die Abwicklungsebene bereitstellt. Die Coins bleiben an Fiat-Reserven gekoppelt und funktionieren auf unterstützten öffentlichen Blockchains, wobei die Ausgabe und Rücknahme über die Systeme von Coinbase abgewickelt werden, damit sie mit den regulatorischen Erwartungen in Einklang stehen.

Die Partner können wählen, wie ihr Stablecoin mit den Kunden interagiert, z. B. wo er ausgegeben werden kann, wie er in Treueprogramme eingebunden wird und ob er in bestehende Apps oder Zahlungsströme integriert wird. Die Infrastruktur von Coinbase kümmert sich um On-Chain-Transfers, Reservetransparenz und Wallet-Kompatibilität, so dass Marken keine eigenen Krypto-Systeme aufbauen oder pflegen müssen.

Strategische Ziele und Marktpositionierung

Die Einführung von Coinbase spiegelt eine breitere Verlagerung auf dem Stablecoin-Markt wider, weg von Produkten einzelner Emittenten hin zu Netzwerken von Marken-Token, die alle an ähnliche Reservestrukturen gebunden sind. Coinbase positioniert seinen Stack als eine Möglichkeit für Fintechs, Einzelhändler und Plattformen, ihren Nutzern Stablecoin-Funktionen zur Verfügung zu stellen und dabei die Kosten und Risiken einer unabhängigen Emission zu vermeiden.

Durch die Verankerung dieser Markencoins im bestehenden Stablecoin- und Zahlungsverkehrsökosystem strebt Coinbase eine höhere Liquidität und ein konsistenteres On-Chain-Verhalten der verschiedenen Partner-Token an. Der Ansatz stärkt auch die Rolle des eigenen Layer-2-Netzwerks und der Wallets als Standardorte für Überweisungen, Abwicklung und markenübergreifende Interoperabilität.

Wie Partner und Nutzer davon profitieren

Für Partner schaffen Stablecoins neue Instrumente für Zahlungen, Belohnungen und geschlossene Guthaben, die nahezu in Echtzeit grenzüberschreitend bewegt werden können. Ein gebrandeter Token kann innerhalb der eigenen Umgebung einer Plattform zirkulieren und ist gleichzeitig kompatibel mit externen Wallets und DeFi-Diensten, die Coinbase unterstützt.

Für die Nutzerinnen und Nutzer kann das Modell die Grenzen zwischen Guthaben, Treuepunkten und digitalem Bargeld verschwimmen lassen. Ein Kunde könnte Rückerstattungen, Rabatte oder Auszahlungen in einem Stablecoin mit Händlermarke erhalten, der innerhalb des Ökosystems wie ein Dollar ausgegeben wird, aber auf öffentlichen Schienen abgerechnet wird. Der Erfolg dieser Struktur wird von der Verwaltung der Reserven, der Klarheit der Einlösebedingungen und der Möglichkeit abhängen, ohne Reibungsverluste zwischen verschiedenen Markencoins zu wechseln.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.