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BlackRock stellt Antrag für neuen ETH Trust in Delaware

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 20. November 2025

BlackRock hat in Delaware eine neue Treuhandgesellschaft für einen iShares Staked Ethereum Trust ETF registriert.

Die Anmeldung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Auflegung eines Ethereum (ETH)-Fonds mit Staking-Funktion, der Anlegern neben dem Kurs auch eine Rendite bieten soll. Diese Entwicklung ist ein Zeichen für die wachsende Initiative von BlackRock, institutionelle Krypto-Investmentprodukte mit integrierten Staking-Funktionen anzubieten.

BlackRock Trust-Registrierung und regulatorischer Prozess

Der neue Trust wurde am 19. November 2025 offiziell nach dem U.S. Securities Act von 1933 registriert, der vor jedem öffentlichen Angebot ausführliche Angaben und den Schutz der Anleger vorschreibt. Obwohl diese Registrierung ein grundlegender Verfahrensschritt ist, muss BlackRock noch ein Formular S-1 einreichen und die Genehmigung der Securities and Exchange Commission (SEC) einholen, um mit dem öffentlichen Verkauf fortzufahren.

Dieser Trust ergänzt den bestehenden ETH ETF (ETHA) von BlackRock, der im Juli 2024 aufgelegt wurde und derzeit ein Vermögen von über 13 Mrd. USD verwaltet, aber kein Staking bietet. Das Staked Ethereum-Produkt zielt darauf ab, ETH-Kurssteigerungen mit Staking-Belohnungen zu kombinieren, die laut Blockchain-Analysen durchschnittlich zwischen 3 und 5 % pro Jahr liegen.

Strategische Positionierung

Der Schritt von BlackRock folgt einem breiteren Markttrend, bei dem große institutionelle Akteure Staking-Funktionen in Krypto-Anlageprodukte integrieren. Grayscale erhielt im Oktober 2025 die Genehmigung der SEC für Ethereum-ETFs mit Staking-Funktion, und auch andere Vermögensverwalter wie Fidelity und Franklin Templeton haben ähnliche Angebote entwickelt.

Nach Schätzungen von Branchenanalysten und dem Digital Asset Team von BlackRock könnte die Einführung von Staking in ETFs bis Mitte 2026 schätzungsweise 10 bis 20 Mrd. USD an neuem Kapital anziehen. Staking-fähige Produkte könnten die langfristige Liquidität und das Angebot von Ethereum beeinflussen, indem sie Token während der Staking-Perioden in sicheren Protokollen festhalten.

BlackRocks Ansatz, sich zunächst auf vertrauenswürdige, große Vermögenswerte wie Ethereum zu konzentrieren, unterstreicht einen vorsichtigen, aber robusten Umgang mit Krypto-Renditeprodukten. Die Integration von Staking-Belohnungen in regulierte ETFs wird die Akzeptanz von Kryptowährungen bei risikobewussten institutionellen Anlegern erhöhen und BlackRock als Vorreiter bei der Professionalisierung der Blockchain-Vermögensverwaltung positionieren.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.