Das Thema Blockchain verlässt langsam aber sicher seinen Nischenplatz in der Kryptowelt und kommt in der Allgemeinheit an. Die ersten Universitäten in Deutschland haben sich bereits dem Thema angenommen und bieten spezielle Kurse an. Denn entgegen einiger Meinungen handelt es sich bei Blockchains nicht, um eine rein spekulative Masche, um schnelles Geld zu verdienen, sondern dahinter steckt eine innovative Technologie, an der auch Universitäten mittlerweile forschen. Von den 108 Universitäten in Deutschland reichten bereits 57 wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema Blockchains und Kryptografie ein. Insgesamt kamen so 15.600 Arbeiten mit 305.000 Zitationen zusammen. Eine neue Studie hat anhand dieser Daten ein Ranking der besten Universitäten in Deutschland für Blockchain-Kurse erstellt. Cryptomonday.de präsentiert die 20 besten Universitäten für Blockchain in Deutschland!
Karlsruher Institut für Technologie führt auf Platz 1
Auf dem ersten Platz landet das Karlsruher Institut für Technologie. Auch in Europa und weltweit ist diese Universität ganz vorn mit dabei. Rund ein Viertel aller Bewerber wird am KIT angenommen. Im Vergleich zur TU München (8 %) ist die Aufnahmequote damit relativ hoch. Wer gerne auf Nummer Sicher geht, hat wahrscheinlich an der Universität Stuttgart die besten Chancen. Hier liegt die Aufnahmequote bei ganzen 71 % und die Universität belegt den vierten Platz im Ranking der besten Universitäten in Deutschland für Blockchain-Kurse.
Jonathan Merry, CEO von Cryptomonday.deDas Thema Blockchain und Kryptografie wird in der Zukunft immer wichtiger werden. Es ist daher sinnvoll, bereits jetzt entsprechende Kurse an den Universitäten anzubieten und zu dem Thema zu forschen. Neben den 20 besten Universitäten in Deutschland für Blockchain-Kurse gibt es noch weitere Universitäten, die diesen Bereich abdecken. Für welche Studierende sich am Ende entscheiden, hängt dann auch vom Standort und der Aufnahmequote ab
Universität | Rang in Europa | Rang weltweit | Aufnahmequote | Eingeschriebene Studierende | |
1 | Karlsruher Institut für Technologie | 7 | 58 | 26 % | 23.321 |
2 | Technische Universität Darmstadt | 10 | 72 | 29 % | 25.840 |
3 | Technische Universität München | 13 | 76 | 8 % | 44.000 |
4 | Universität Stuttgart | 18 | 96 | 71 % | 26.457 |
5 | Ruhr-Universität Bochum | 20 | 105 | N/A | 42.954 |
6 | Technische Universität Berlin | 21 | 111 | 52 % | 35.149 |
7 | RWTH Aachen | 22 | 114 | 10 % | 44.517 |
8 | Universität Paderborn | 27 | 131 | 50 % | 20.316 |
9 | Technische Universität Dresden | 39 | 165 | N/A | 31.517 |
10 | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | 40 | 166 | 46 % | 38.878 |
Auch im Saarland kommen Blockchain-Interessierte auf ihre Kosten
Neben der Top 10 gibt es noch weitere Universitäten, die sich für die Forschung und die Lehre über Blockchain und Kryptografie einsetzen. Auch hier können Studierende sich für Blockchain-Kurse einschreiben. Mit einer Aufnahmequote von 59 % liegen die Chancen für eine Aufnahme an der Technischen Universität Dortmund am höchsten. Schwieriger wird es hingegen in Ulm (13 %), Berlin und Würzburg (jeweils 18 %).
Universität | Rang in Europa | Rang weltweit | Aufnahmequote | Eingeschriebene Studierende | |
11 | Universität des Saarlandes | 59 | 221 | 36 % | 16.749 |
12 | Universität Mannheim | 77 | 268 | N/A | 11.800 |
13 | Technische Universität Kaiserslautern | 81 | 276 | N/A | 14.594 |
14 | Technische Universität Braunschweig | 93 | 312 | 51 % | 20.037 |
15 | Universität Bonn | 95 | 316 | 36 % | 38.043 |
16 | Humboldt-Universität Berlin | 101 | 325 | 18 % | 36.378 |
17 | Universität Bremen | 105 | 329 | N/A | 19.234 |
18 | Universität Ulm | 114 | 363 | 13 % | 10.747 |
19 | Technische Universität Dortmund | 116 | 367 | 59 % | 34.616 |
20 | Universität Würzburg | 122 | 386 | 18 % | 28.878 |