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Bank Santander plant weitere Kooperation mit Ripple

Marius Kramer
Marius Kramer
Marius Kramer
Autor*in:
Marius Kramer
Writer
23. April 2018

Die spanische Bank Santander setzt vermehrt auf Blockchain-Technologie und kündigt an, die Arbeit mit der Ripple xCurrent Technologie auszubauen.

Santander und Blockchain

Santander ist eine der Banken, die bereits vor drei Jahren mit ersten blockchainbasierten Projekten startete. Im Mai 2015 führte die Bank bereits in einem Pilotprojekt eine App ein, mittels derer Kunden direkte Transaktionen über Blockchain Technologie ausführen konnten. Technischer Partner war auch damals bereits Ripple.

OnePay FX mit Ripple xCurrent Technologie

Anfang April dieses Jahres kündigte Santander bereits den Ausbau ihrer Blockchain Aktivitäten an. Mit OnePay FX entwickelt das Unternehmen die erste blockchainbasierte Plattform für transnationale Finanztransaktionen auf Grundlage von Ripples xCurrent Technologie.

Mit der Financial Times sprach Vorstandsvorsitzende Ana Botín jetzt über weitere Pläne der Bank, Blockchain Technologie zu nutzen. Kunden in Spanien, UK, Brasilien und Polen sollen als erste von dem neuen Service profitieren können.

Auf die Frage, inwieweit die begrenzte Kapazität der Blockchain ein Problem für die Pläne der Bank sei, äußerte sich Botín zuversichtlich:

Für die Transaktionen in dem Volumen wie wir sie haben, ist das keine Begrenzung. Tatsächlich werden mit der neuen Initiative die es schon gibt, aktuell bereits 50% aller jährlichen FX Zahlungen der Santander Gruppe abgedeckt. Und es funktioniert wirklich gut, da wir die Rails die wir nutzen – dafür kollaborieren wir mit Ripple – zwei Jahre lang mit unseren eigenen Mitarbeitern getestet haben. Und es funktioniert. Es ist sicher. Es ist vollständig konform und natürlich haben wir sichergestellt, auch mit allen lokalen Regulierungen konform zu sein.

[Bild: Cristina Nixau/ Shutterstock.com]