Blockchain in schon länger auch in der Automobilbranche angekommen. Jetzt gründeten u.a. BMW, Ford, General Motors und die Renault Gruppe die Mobility Open Blockchain Initiative.
Mobility Open Blockchain Initiative
Blockchain und Automobilindustrie sind für viele ein Dreamteam. Vieles kann die Technologie für Autohersteller tun, jetzt soll die Entwicklung solcher Lösungen vorangetrieben werden, teilt eine Pressemitteilung mit:
Neues Konsortium untersucht, wie Blockchain die Mobilität neu erfindet und den Wandel in der Branche angehen wird.
MOBI, kurz für Mobility Open Blockchain Initiative, soll genau die Use Cases von Blockchain Technologie untersuchen, die der Digitalisierung der Branche neuen Antrieb geben kann. Blockchain „für den Einsatz in einem neuen digitalen Mobilitäts-Ökosystem, das den Verkehr sicherer, erschwinglicher und und zugänglicher machen könnte.“
Doch nicht nur reine Automobilhersteller sind an der Unterstützung derlei Entwicklungen interessiert. Auch Bosch, ZF, Accenture, Context Labs und IBM sind unter anderem Gründungsmitglieder der Initiative.
Das Blockchain-Konsortium
Die Branche steht vor ähnlichen Herausforderungen, wie auch verwandte Industrien und setzt jetzt auf gemeinsame Stärke.
Die Arbeit in einem Konsortium ermöglicht es MOBI und Partnern, Transparenz und Vertrauen unter den Nutzern zu schaffen, das Betrugsrisiko zu verringern und (…) Transaktionskosten in der Mobilität, wie z.B. Gebühren oder Zuschläge von Dritten, zu reduzieren.
Die Leitung der Stiftung, als die die Initiative inkorporiert wird, soll Chris Ballinger übernehmen. Ballinger ist ehemaliger Finanzchef und Leiter der Mobility Services des Toyota Research Institutes.
Im Vorstand von MOBI wird Ballinger unter anderem von Ashley Lannquist (Blockchain at Berkeley), Joseph Lubin (Ethereum & ConsenSys), Brian Behlendorf (Hyperledger) und Zaki Manian (Trusted IoT Alliance) unterstützt.
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