Die Reisewebseite Travala.com bezeichnet sich als das AirBnB der Blockchain und akzeptiert nun Ripple (XRP) und andere Coins. Damit ist es möglich 550.000 Hotels in 210 Ländern mit Crypto zu buchen.
Ripple auf Reise
Damit heizt sich so langsam der Krypto-Winter wieder auf, denn Ripple scheint unverhofft ein Comeback zu bekommen. Erst veröffentlichte Western Union eine Erklärung möglicherweise XRP einzusetzen und jetzt hüpft der Ripple-Kurs um weitere Prozentpunkte durch die Einführung in eine Reisebuchungs-App.
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Zur Redaktionszeit befindet sich Ripple (XRP) nach CoinMarketCap auf Platz zwei. Mit einem Anstieg von 13,72 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden ist er einer der starken Gainer innerhalb der Top 10. Lediglich Bitcoin Cash (BCH) und Tron (TRX) können mit 32,63 Prozent und 18,33 Prozent mehr Wachstum verzeichnen.
Am 14. Dezember kündigte Travala.com bereits eine Integration von Ripple (XRP) an, so hieß es dort:
Man kann nun mehr als 550.000 Hotels in 210 Ländern mit @ripple $XRP buchen. Reise zu mehr als 82.000 Orten weltweit.
Das Team um Travala blieb aber nicht dabei und kündigte kurz danach eine weitere Integration an. So soll zukünftig noch DASH in die Riege der Zahlungsmöglichkeiten aufgenommen werden. DAmit werden schon zehn Kryptowährungen auf der Seite unterstützt. Aktuell sind dies:
- Bitcoin (BTC)
- Litecoin (LTC)
- Ethereum (ETH)
- EOS (EOS)
- Binance Coin (BNB)
- Stellar Lumens (XLM)
- True USD (TUSD)
- XRP (XRP)
- AVA (AVA)
AVA ist der eigene Coin von Travala, welcher jedoch den allgemeinen Kursabsturz in 2018 nicht gut vekraftete und sich aktuell bei 0,13 US-Dollar bewegt.
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Ripple Expansion
Ripple zeigt sich in den letzten Monaten sehr aktiv und feiert neue Partnerschaften. Optimismus macht sich breit. So erklärte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, in einer Diskussionsrunde:
Selbst wenn Ripple schließen würde, würde XRP weiter gehandelt werden.
So fügte Anfang Dezember der Internet-Zahlungsdienstleister Skrill XRP zu seiner Plattform hinzu. Einige Tage später begann Omni, ein Verleihdienstleister, mit einer Partnerschaft zu Ripple, um XRP als Liquidationslösung anzubieten.
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Laut Asheesh Birla, Senior-Vizepräsident im Produktmanagement von Ripple, erklärte das Wschstum von XRP anhand von Kooperation mit den Gesetzgebern.
Wir haben uns dazu entschlossen mit den Finanzinstitutionen zusammenzuarbeiten, aber man muss auch an all die finanziellen Anforderungen und Gesetzgebungen denken. Im Jahr 2013 war die Bitcoin-Maxim ‚wir brauchen das nicht. Wir brauchen keine Regierungen oder Banken oder Unternehmen, nur Bitcoin‘. Aber dieser Ansatz funktioniert nicht. Mit Finanzinstitutionen und Gesetzgebern zu arbeiten ist der lngere Weg, aber der richtige.
[Bild: Shutterstock]